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Dienstag, 14. Mai 2024
Zug in die eigene Küche

So kocht Österreich: elektrabregenz-Umfrage zeigt Vorliebe für heimische Klassiker

Dominik Schebach | 20.09.2023 | |  
So kocht Österreich: Auf die Frage nach der bevorzugten Küche geben 66% an, dass sie am liebsten Klassiker aus der österreichischen Küche zubereiten. Besonders hoch ist dieser Wert bei den Personen, die täglich kochen. So kocht Österreich: Auf die Frage nach der bevorzugten Küche geben 66% an, dass sie am liebsten Klassiker aus der österreichischen Küche zubereiten. Besonders hoch ist dieser Wert bei den Personen, die täglich kochen. In Österreich wird eifrig gekocht. Das zeigt der jüngste Blick von elektrabregenz in die heimischen Küchen: Mehr als jede bzw. jeder Fünfte kocht häufiger, da weniger oft im Lokal gegessen oder vom Lieferdienst bestellt wird. Klassiker aus der österreichischen Küche werden dabei bevorzugt.

„Auch im heurigen Jahr haben wir uns dazu entschieden, das Kochverhalten in Österreich zu erheben“, erklärt Margit Anglmaier, Head of Marketing & Communications der Beko Grundig Österreich AG und ergänzt: „Unsere Studie zeigt, dass in Österreich eifrig gekocht wird. Die Gründe dafür liegen in der hohen Inflation sowie im veränderten Lifestyle. Trends wie Nachhaltigkeit und zurück zum Ursprünglichen mit der österreichischen Küche als auch hin zu regionalen Produkten – unter dem neuen Modewort ‚New Glocal‘ –, sind dabei ganz klar herauszulesen“. Für die von elektrabregenz beauftragte Erhebung wurden 1000 Österreicherinnen und Österreicher befragt.

Demnach kochen bzw. backen 96% der Österreicher mindestens einmal pro Woche, 38% tun dies sogar täglich. Ein Viertel kocht an drei bis vier Tagen der Woche. In 24% der österreichischen Haushalte wird an fünf bis sechs Tagen pro Woche gekocht bzw. gebacken. Und 9% kochen bzw. backen nur an ein bis zwei Tagen pro Woche. Nur 3,5% machen dies seltener.  elektrabregenz will folgt dem Trend zum Kochen zu Hause verstärken: Mit dem erst kürzlich ins Leben gerufenen Format „Austria’s next Küchenchef:in“ soll Konsumenten auch in Zukunft das Kochen in den eigenen vier Wänden noch schmackhafter gemacht werden.

Inflation, Home Office und bewussteres Kochen

Es zeigt sich aber auch eine Auswirkung der Inflation auf das Kochverhalten: 21% geben an, dass sie häufiger kochen, weil sie weniger oft im Lokal essen bzw. einen Lieferdienst in Anspruch nehmen. Im August 2022 waren es 16,5%. Überdurchschnittlich häufig ist das in der aktuellen Umfrage bei der Generation Z (34%) der Fall. 13% der Befragten geben an, dass sie günstigere Lebensmittel und Produkte, die gerade im Angebot sind, kaufen und daher auch dementsprechend anders kochen. Bei 9% haben die steigenden Lebensmittelpreise zur Folge, dass sie seltener Fleisch oder Fisch kaufen und kochen. 8% essen öfters „kalt“, weil es günstiger ist. Weitere 5% kochen und essen weniger, um Kosten zu sparen und lassen öfters eine Mahlzeit aus.

Jede bzw. jeder Achte kocht häufiger, da aufgrund von Home-Office mehr Zeit zu Hause verbracht wird. Dieser Wert ist im Vergleich zu 2022 etwas zurückgegangen: Hier war es jede bzw. jeder Sechste. 7% haben in den vergangenen Monaten ihre Ernährung aus gesundheitlichen Gründen umgestellt und kochen daher gesünder. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil beim Punkt Nachhaltigkeit angestiegen. 11% kochen heute anders, da sie darauf achten, keine Lebensmittel zu verschwenden. So wird auch trockenes Brot, braune Bananen & Co wieder verwertet.

Österreichische Küche am beliebtesten

Beliebt ist auch die italienische Küche (34%). Vor allem die Generation Z (38%) und die Millenials (42) bevorzugen diese. Gerichte aus der mediterranen Küche bereiten 23% gerne zu. Beliebt ist diese vor allem in der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen (28). Asiatisch kochen 15% sehr gerne, wobei hier die Beliebtheit mit dem Alter abnimmt. 22% der Generation Z kochen gerne Wok-Gemüse & Co, hingegen jedoch nur 7% der Baby-Boomer. Auch in der Gen Z sehr beliebt ist die Fusionsküche, welche Speisen aus unterschiedlichen Ländern mixt. (Insgesamt: 15%, Generation Z: 24%)

Paleo, New Glocal, vegetarisch, vegan

Vegetarisches Kochen bevorzugen 16%, veganes 5%. Beides ist bei der Gen Z am beliebtesten (vegetarisch: 25, vegan: 10) und bei den Baby-Boomern am unbeliebtesten. Und beides ist vor allem weiblich: 20% der Frauen kochen bevorzugt vegetarisch und 7% vegan. Anders sieht es bei Paleo aus. Paleo, die Ernährung, die sich aus der Abkürzung von Paläolithikum herleitet, orientiert sich an den Ursprüngen unserer Ernährung – an den Jägern und Sammlern. Dabei liegt der Fokus auf unverarbeiteten Lebensmitteln, hoher Qualität und Nachhaltigkeit. Mit einem Wert von 11% liegt der Wert bei den Männern deutlich über dem Gesamtwert von 9%. Beliebt ist Paleo in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen. Zu der Umsetzung von „New Glocal“ und somit zu einer Küche, die hauptsächlich Lebensmittel aus der Region verwendet, bekennen sich 11,5%. Überdurchschnittlich ist das in Tirol und Vorarlberg der Fall.

 

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