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Mittwoch, 15. Mai 2024
Gutscheine bleiben Kassenschlager

Westfield Weihnachtsstudie: Österreicher wollen heuer mehr ausgeben als im Vorjahr

Hintergrund | Julia Jamy | 21.11.2023 | |  
„Die Vorzeichen für das Weihnachtsgeschäft 2023 stehen trotz herausfordernder gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen gut „Die Vorzeichen für das Weihnachtsgeschäft 2023 stehen trotz herausfordernder gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen gut", sagt Paul Douay, Director of Operations Österreich und Deutschland bei Unibail-Rodamco-Westfield. (© Philipp Lipiarski) Laut einer aktuellen Onlinestudie zum Thema Weihnachten des Marktforschungsinstituts INTEGRAL im Auftrag von Unibail-Rodamco-Westfield, Betreiber der Shopping- und Entertainment-Destinationen Westfield Shopping City Süd und Westfield Donau Zentrum, wollen jene Österreicher, die Weihnachtsgeschenke kaufen wollen, heuer wesentlich mehr ausgeben als noch im Vorjahr. Im Schnitt planen die Käufer rund 370 Euro in Geschenke für ihre Liebsten zu investieren.

Es ist ein erfreulicher Ausblick für den Handel auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Wie die aktuelle Westfield Weihnachtsstudie zeigt, planen die Käufer im Schnitt rund 370 Euro in Geschenke für ihre Liebsten zu investieren. Das sind um rund 15 Prozent mehr als noch im Vorjahr (320 Euro) und knapp sechs Prozent mehr als 2021 (350 Euro). Fast jeder Fünfte (18%) gibt sogar im Durchschnitt über 500 Euro aus. Gleichzeitig steht das Preis-Leistungs-Verhältnis als Motiv für den Kauf hoch im Kurs. Es ist gleichauf (57%) mit den „Wünschen der Beschenkten“ das stärkste Motiv für den Kauf. Darüber hinaus geben mehr als zwei Drittel (69%) der Weihnachtsshopper an, beim Kauf von Geschenken auf alle Fälle mehr bzw. wahrscheinlich verstärkt auf Rabattaktionen zu achten.

Die Vorzeichen für das Weihnachtsgeschäft 2023 stehen trotz herausfordernder gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen gut. Wir sind überzeugt, mit unserem vielfältigen und zum Teil exklusiven Markenangebot mit in Summe über 450 Shops, Restaurants und den Cineplexx Kinos in der Westfield Shopping City Süd und dem Westfield Donau Zentrum, unseren Besucher:innen ein attraktives Shoppingerlebnis bieten zu können, so Paul Douay, Director of Operations Österreich und Deutschland bei Unibail-Rodamco-Westfield.Beschenkt werden traditionell wie bereits in den Vorjahren vor allem Familienmitglieder, insbesondere Ehe- oder Lebenspartner sowie Kinder.

Der stationäre Handel erfreut sich nach wie vor über hohe Beliebtheit

Wie die Studie weitere zeigt, sind Gutscheine in Österreich ein Kassenschlager. Beinahe die Hälfte der Österreicher, die heuer Weihnachtsgeschenke besorgen wollen, schenken Gutscheine (45%). Mit doch einigem Abstand dahinter kommen Spielwaren (32%), Bücher (29%) und auf Rang vier Bargeld (26%). Während Frauen deutlich öfter als Männer Dekoartikel, Bargeld, Bücher, Genussmittel bzw. Delikatessen sowie Kosmetika und Parfüms verschenken, denken Männer häufiger an Uhren oder Schmuck, Elektrogeräte sowie Sport- und Freizeitausrüstung.

Mehr als acht von zehn Käufer (81%) wollen die Weihnachtseinkäufe heuer wieder lieber im stationären Handelerledigen, knapp sechs von zehn wollen (auch) online einkaufen. Jeder vierte Käufer (26 %) plant sogar heuer wieder häufiger in Geschäften einkaufen zu wollen. Der Einkauf im stationären Handel punktet gegenüber dem Einkauf im Online-Shop vor allem durch das persönliche Erlebnis. Weitere Motive sind die Unterstützung kleiner Betriebe bzw. Geschäfte sowie die sofortige Verfügbarkeit der Ware (jeweils 24%). Mehr als jede:r Fünfte (23%) schätzt ganz besonders die persönliche Beratung.

Das Thema Nachhaltigkeit und das Bewusstsein für einen ressourcenschonenden Umgang ist laut Studie beim Thema Weihnachtsshopping angekommen. 40 Prozent der Käufer sagen, dass sie zumindest meistens darauf achten, ihre Geschenke in Geschäften zu kaufen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Damit sind Geschäfte gemeint, die beispielsweise Energiesparmaßnahmen setzen, Verpackungsmaterial reduzieren oder ökologische Alternativen anbieten. Frauen, Befragte mit höherer Formalbildung, die Jungen zwischen 16 und 26 Jahren, aber auch ältere Befragte ab 50 legen überdurchschnittlich häufig Wert darauf.

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