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Samstag, 27. April 2024
Dyson

Umweltfreundlich

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 10.01.2012 | |  Archiv
Der Dyson Airblade Händetrockner verbraucht im Vergleich zu Warmluft-Händetrocknern bis zu 80% weniger Energie. Der Dyson Airblade Händetrockner verbraucht im Vergleich zu Warmluft-Händetrocknern bis zu 80% weniger Energie.

Die Studie eines führenden amerikanischen Forschungsinstitutes kam zu dem Ergebnis, dass der Dyson Airblade Händetrockner, die umweltfreundlichste Art und Weise ist, um Hände zu trocknen.

In einer Studie eines führenden Forschungsinstituts in Massachusetts, USA, konnte nachgewiesen werden, dass der Dyson Airblade Händetrockner „die nachhaltigste Form des Händetrocknens” ist. Diese umfangreiche Ökobilanz (LCA) kam zu dem Ergebnis, dass Papierhandtücher und Warmluft-Händetrockner die Umwelt am stärksten belasten und deren CO²-Emissionen um 70 Prozent höher liegen, als die des Dyson Airblade. Statt warmer Luft verwendet der Dyson Händetrockner schmale Luftströme aus kühler, sauberer Luft, die das Wasser förmlich von den Händen abstreifen.

Frischfaser- oder Recyclingpapier?

Es herrscht die weitverbreitete Meinung, dass Recyclingpapier besser für die Umwelt ist. Diese Ansicht ist falsch. Die Verfasser des Berichts kamen zu dem Ergebnis, dass die Umweltbelastung unter Berücksichtigung von CO²-Emission und Wasserverbrauch bei Recyclingpapier genauso hoch ist wie bei Frischfaserpapier. Frischfaserpapier und Recyclingpapier führen beide zu mehr als dreimal höheren CO²-Emissionen als der Dyson Airblade Händetrockner. Zusätzlich entsteht dabei Müll und der Verbrauch von Energie und Wasser liegt höher.

Noch sind in Österreich Papierhandtücher in den öffentlichen Waschräumen am weitesten verbreitet. Der Müll spielt für die CO²-Bilanz von Recyclingpapier nur eine untergeordnete Rolle: 65 Prozent der CO²-Emissionen entstehen während der Herstellung durch den Verbrauch von Energie, Chemikalien und Wasser. Statt in Innovation, investieren Papierhandtuchhersteller Millionen, um striktere Umweltbestimmungen bezüglich der Papierherstellung zu verhindern.

Mithilfe dieser umfangreichen Ökobilanzstudie konnte Dyson genau festlegen, wo Verbesserungsbedarf besteht, um die Umweltbelastung seiner Produkte und Technologien weiter zu reduzieren. Auf diese Weise entstehen Geräte, die weniger Materialien und Energie verbrauchen.

Lauter heiße Luft ohne Wirkung

Anders als Papierhandtücher – das ressourcenintensivste Verfahren zum Händetrocknen – belasten Warmluft-Händetrockner (wie auch die meisten Haushaltsgeräte) die Umwelt während des Gebrauchs. Energiehungrige Heizelemente und unwirtschaftliche Motoren geben den Ausschlag für die mangelnde Wirtschaftlichkeit. Der Dyson Airblade hingegen verbraucht im Vergleich zu Warmluft-Händetrocknern bis zu 80 Prozent weniger Energie.

Über den Bericht

Ein führendes Forschungsinstitut in Massachusetts/USA verwendete ein wissenschaftliches Verfahren, das als Ökobilanzstudie (life cycle assessment – LCA) bekannt ist, um die ökologische Gesamtbelastung von sieben Händetrocknersystemen zu testen. Untersucht wurden Baumwollhandtücher, Papierhandtücher aus Frischfaserpapier und Recyclingpapier und Händetrockner sowie Warmluft- und Hochgeschwindigkeitstrockner. Diese Ökobilanzstudie berücksichtigt alle Phasen des Produktlebensweges und die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, CO²-Emission, Ökosystemqualität, Wasserverbrauch und Landnutzung sowie die Ressourcenintensität.

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