Neuer General Manager von elektrabregenz
VL Christian Schimkowitsch, ML Theresia Heitzinger und GM Kürsat Coskun setzen weiterhin auf energieefizziente Innovationen.Jetzt ist er da, Kürsat Coskun, neuer General Manager von elektrabregenz. Erster Eindruck: Dynamisch, und doch entspannt. Der 40jährige hat bereits auf jedem Kontinent der Welt gearbeitet und ist ein Profi im Vertrieb und in der Entwicklung neuer Märkte. Nach Stationen wie Iran, Lybien, China oder Italien ist Coskun nun im "sehr beständigen Markt Österreich" tätig. Eine der wichtigsten Herausforderungen: "Es gilt, dem Haupttrend Internet weiterhin zu begegnen. Ich bin gewillt, hier die richtigen Antworten zu finden", so Coskun.
Die Antworten zum Thema Online bedeuten für den 40jährigen aber vor allem, die Konsumenten in puncto Marketing mit neuen Wegen zu erreichen, nicht unbedingt, den Verkauf im Netz zu forcieren.
Als weitere wichtige Punkte sieht Coskun weitere innovative Produktentwicklungen, logistische Optimierungen und die Servicequalität noch zu verbessern. Auf die Frage von E&W, wie der General Manager die Wichtigkeit von kleinen Händlern sieht, betont der geborene Türke: „Kleine Händler sind uns extrem wichtig. Denn gerade mit einer Vielzahl an kleinen Handelspartnern erreicht man eine hohe Breite an Konsumenten. Natürlich muss man sich ansehen, wie die Effizienz mancher Geschäfte aussieht. Aber nach 120 Jahren ist elektrabregenz gerade im Retailer-Bereich sehr gut organisiert.“
So zeigt sich der Nachfolger von Serdar Sözenoglu mit seinem Team sehr zufrieden: „Hard working, no sleep. Das Team ist äußerst gut organisiert und hat sehr viel Erfahrung.“ So liegt es auf der Hand, dass Coskun weiteren Wachstumszielen und -vorgaben des Arcelik-Konzerns entspannt entgegensieht. „Wir werden weiterhin mit Innovationen auf den Markt kommen und aggressiv investieren.“ Auch Beko, die Hauptexportmarke von Arcelik, mit bereits hohen Wachstumsraten in Afrika und dem Mittleren Osten soll nun auch in Österreich mit voller Power forciert werden.“
Kürsat Coskun lernte genau wie seine Frau von einigen Jahren Deutsch. Der Vater eines vierjährigen Sohnes möchte seine Sprachkenntnisses nun auffrischen. Wohl keine Schwierigkeit: Coskun erlernte in seiner Zeit in China auch dort die Landessprache.
Kommentare