Whirlpool und Indesit: Verluste in Q1

Indesit verbuchte im Q1 2013 einen Umsatzrückgang von 3,8%. Whirlpool musste in der Region „Europe, Middle East und Africa“ im Q1 einen Umsatzrückgang von 2,8% hinnehmen. (Bild: Gerd Altmann/ PIXELIO/ www.pixelio.de)

Es kriselt weiter: „Das anhaltend schwache wirtschaftliche Umfeld innerhalb der Eurozone“ sei daran schuld, das Konzerne wie Indesit und Whirlpool Verluste schreiben.

2012 konnte noch mit einem leichten Plus von 2,1% abgeschlossen werden. Im ersten Quartal 2013 musste der Hausgerätekonzern Indesit allerdings einen Umsatzrückgang um 3,8% auf 597,7 Millionen Euro verbuchen. Noch stärker sanken die Ergebniskennzahlen im ersten Quartal: Beim EBITDA musste Indesit ein Minus von 12,2% auf 41,3 Millionen Euro hinnehmen. Das EBIT ging um 33,2% auf 13,9 Millionen Euro zurück, und auch das Nettoergebnis reduzierte sich um 62,2% auf 4,1 Millionen Euro.

Auch Hausgerätehersteller Whirlpool musste – wie der Europäische Wirtschaftsdienst Möbel schreibt – im ersten Quartal in der Region „Europe, Middle East und Africa“ einen Umsatzrückgang um 2,8% auf 668 Millionen US-Dollar verbuchen. „Beim operativen Ergebnis rutschte Whirlpool in diesem Geschäftsbereich mit Minus 8 Millionen US-Dollar sogar in die Verlustzone, nach Plus 4 Mio US-Dollar im Vorjahreszeitraum“, so EUWID Möbel. Der Gerätekonzern nenne als Ursache das anhaltend schwache wirtschaftliche Umfeld innerhalb der Eurozone. Insgesamt habe der Whirlpool-Konzern im ersten Quartal bereinigt um Währungs- und Steuereffekte einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres erwirtschaftet. Unbereinigt gingen die Erlöse um 2,3% zurück. „Weltweit wurden mit 11,842 Millionen Einheiten 3% weniger Geräte als im Vorjahr abgesetzt“, so der Wirtschaftsdienst abschließend.