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Samstag, 27. April 2024
Klarstellung

Panasonic bleibt im TV-Business

Multimedia | Wolfgang Schalko | 03.06.2013 | | 2  Archiv

Letzte Woche hatte der Konzern angekündigt, im Bereich Automotive & Industrial Systems rund 5.000 der insgesamt 110.000 Stellen (ca. 1/3 der Panasonic-Belegschaft) zu streichen, um in den kommenden drei Jahren die operative Gewinnmarge auf mindestens 5% zu erhöhen. In einigen Medien kam es darauf hin – erneut – zu fehlerhaften bzw fehlinterpretierten Aussagen zum TV-Geschäft: Dieses werde Panasonic selbstverständlich weiterführen, betonte man ausdrücklich.

In der entsprechenden Aussendung dazu heißt es:

„Wir möchten die Gelegenheit nutzen, Ihnen nochmals zu versichern, dass Panasonic auch zukünftig ein umfassendes und hochwertiges TV-Produktportfolio anbieten wird. Mit der aktuellen Smart VIERA Generation hat Panasonic sein bisher stärkstes TV-Sortiment am Markt und kann sich insbesondere in Deutschland über beeindruckende Absatzzahlen freuen. Diese Entwicklung soll weiter vorangetrieben werden, wovon Sie sich im Rahmen der anstehenden IFA in Berlin selbst ein Bild machen können.

Korrekt ist, dass Panasonic die eigene TV-Sparte restrukturiert, um die Entwicklung und Produktion von Flachbildschirmen auf eine gesunde wirtschaftliche Basis zu stellen. Dazu sollen in den nächsten zwei Jahren Produktionskosten eingespart werden und gleichzeitig vor allem die VIERA Smart TVs noch attraktiver für Endkunden gemacht werden. Außerdem wird Panasonic im LCD Panel Geschäft den Anteil an Non-TV-Panels, also Bildschirmen, die zum Beispiel in Tablets, Auto-Cockpits oder medizinischen Geräten verbaut werden, erhöhen. Von einer Einstellung oder Trennung vom Geschäft mit Flachbildschirmen, wie es in einigen Medien heißt, kann also definitiv nicht die Rede sein.“

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Kommentare (2)

  1. Gute Nachricht!

    Panasonic – ein Konzern aus fernost mit Tradition – so ein Hersteller von qualitativ hochwertigen Produkten MUSS einfach weitermachen!

    Was wird aus der Unterhaltungselektronik, wenn künftig nur mehr Billig-Anbieter von ELEKTONISCHEM SONDERMÜLL übrigbleiben?
    Das wäre DAS ENDE VOM FORTSCHRITT!

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