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Montag, 29. April 2024
Watchlist Internet

Internet Ombudsman: Tagesaktuell gegen Online-Betrug

Hintergrund | Dominik Schebach | 04.07.2013 | | 1  Archiv
Die Watchlist Internet warnt tagesaktuell vor betrügerischen Seiten und Online-Fallen. Die Watchlist Internet warnt tagesaktuell vor betrügerischen Seiten und Online-Fallen.

Auch diejenigen, die nicht immer die besten Absichten für ihre Mitmenschen haben, gehen mit der Zeit: Internet-Betrüger tummeln sich vor allem dort, wo potenziell viele Opfer erreicht werden, wie in Social Media oder beim Online-Shopping. Bereits jede dritte Beschwerde beim Internet Ombudsmann betrifft eine der vielen Formen von Abzocke im Netz. Österreichs größte Beratungs- und Schlichtungsstelle, der Internet-Ombudsmann, startet deswegen mit der Watchlist-Internet.at eine zentrale Info-Plattform gegen Online-Betrug.

Das Internet betrifft immer mehr Bereiche des täglichen Lebens. Rund 80% der Österreicher über 14 Jahre sind laut Statistik Austria regelmäßig im Netz. Mehr als die Hälfte der Österreicher kauft im Netz ein, ein Drittel ist auf Facebook registriert. Mit der Watchlist-Internet stellt der Internet Ombudsmann tagesaktuell Warnungen vor kriminellen Seiten sowie Tipss im Umgang mit Internet-Betrug und betrugsähnlichen Online-Fallen zur Verfügung. Die Themenpalette der „Watchlist Internet“ reicht von Abo-Fallen über Facebook- und Kleinanzeigen-Betrug bis hin zu Handy-Abzocke, Phishing und Scams.

Das beste Mittel gegen Online-Betrug ist Prävention und Information“, erklärt Bernhard Jungwirth, Projektleiter Internet Ombudsmann. „Der Großteil der an uns gemeldeten Fälle würde sich so vermeiden lassen. Mit der ‚Watchlist Internet‘ haben wir deshalb eine zentrale Plattform ins Leben gerufen, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Konsumenten leisten und das Vertrauen in das Internet steigern soll.“

Unterstützt wird die neue Info-Plattform „Watchlist Internet“ vor allem von der Internet Foundation Austria (Förderaktion „netidee“) sowie vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz und der Bundesarbeitskammer. Aber auch die AK will ihre Erfahrungen aus der Konsumentenberatung  hier einspeisen. Nicht zuletzt setzt die „Watchlist Internet“ auf die Internetnutzer als Informationsquelle. „Wir bitten alle Österreicher, unsere Aufklärungsarbeit aktiv zu unterstützen und Betrugsfälle oder Kostenfallen auf der ‚Watchlist Internet‘ zu melden“, so Jungwirth. 

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Kommentare (1)

  1. wo kann man sich beklagen?

    da fehlt bestens gleich ein Formblatt, domit man nicht nur weiss, wer das ist, sondern gleich ausfüllen kann und überhaupt weiss, wohin zu senden.

    you will have never a second chance
    to make a first impression

    greetings from Baguio City

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