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Freitag, 3. Mai 2024
Blick nach Dänemark

Miele: Bußgeld wegen Preisabsprachen

Hausgeräte | Die Redaktion | 29.07.2013 | |  Archiv
Der Hausgerätehersteller Miele muss wegen illegaler Preisabsprachen in Dänemark ein Bußgeld von 161.000 Euro zahlen. Der Hausgerätehersteller Miele muss wegen illegaler Preisabsprachen in Dänemark ein Bußgeld von 161.000 Euro zahlen.

Wegen illegaler Preisabsprachen muss Miele in Dänemark ein Bußgeld von 161.000 Euro zahlen. Laut Handelsblatt habe Miele mit Händlern Preiserhöhungen abgesprochen, und in mindestens einem Fall Parallelimporte verhindert. Dadurch sei der Wettbewerb bei der Weißware in Dänemark behindert worden.

Der stellvertretender Direktor der dänischen Behörde für Wettbewerb und Verbraucherschutz, Carsten Smidt, teilte vergangene Woche mit: „Miele hat mit seinem Verhalten verhindert, dass eine Reihe von Einzelhändlern mit niedrigeren Preisen konkurrieren konnten.“ Weil die Verbraucher nicht die Möglichkeit hatten zu verhandeln, hätten sie so mehr für Miele-Geräte bezahlt.

Miele hatte die Behörde bei der Untersuchung unterstützt. Neben den 161.000 Euro Bußgeld wurde über zwei Miele-Manager eine Geldstrafe von jeweils 2.700 Euro verhängt.

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