Sony behält seine Unterhaltungs-Sparte
Nachdem US-Investor Daniel Loeb vor einigen Wochen gefordert hatte, der Konzern solle seine Entertainment-Sparte abspalten und an die Börse bringen, versprach Sony-Chef Kazuo Hirai eine Prüfung des Vorschlags. Nun folgte die Entscheidung: Man werde sich von einem so wichtigen Bereich nicht trennen.
Wie die Sony-Führung dem US-Investor Daniel Loeb (dessen Hedge Fonds „Third Point“ ca. 7% an Sony hält) in einem Brief mitteilt, erachte man es als fundamental für den Erfolg des Konzerns, dass sich das Entertainment-Business zu 100% im eigenen Besitz befindet. Man sei überdies überzeugt, über die adäquaten finanziellen Mittel zu verfügen, um die weiteren Geschäftspläne umsetzen zu können. Wie Sony-CEO Kazuo Hirai betonte, sei man auf dem richtigen Weg und werde an der „One Sony“-Strategie festhalten.
Das komplette Schreiben gibt es unter diesem Link nachzulesen.
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