Comtech macht Zeiterfassung mobil

Mit comtime läuft die Zeiterfassung für Servicetechniker und Monteure über das Smartphone.

Das Problem kennt jeder Handwerksbetrieb: Die Servicetechniker geben oft erst Tage oder Wochen nach dem Einsatz die handgeschriebene Stundenerfassung ab. Die Buchhaltung muss die Angaben nun nachkontrollieren und manuell ins System eingeben, was nicht nur einen enormen Zeitaufwand bedingt, sondern auch eine verspätete Rechnungslegung verursacht. Mit seiner Smartphone-Anwendung will das Systemhaus Comtech nun das Problem an der Wurzel packen.

Mit comtime müssen die Mitarbeiter keine händischen Notizen mehr führen. Statt dessen drückt der Monteur bei der Ankunft auf der Baustelle in der Smartphone-App den Button „Baustelle kommen“, beim Verlassen „Baustelle gehen“. Alles weitere erledigt die App. Denn die Daten werden vom Smartphone an das Unternehmen gesendet, wo sie mit dem CRM-System cominfo abgerufen werden können.

comtime erfasst nicht nur die Außendienste von Mitarbeitern sondern berechnet auch die Saldi von Urlaub und Zeitausgleichsstunden. Alle Tätigkeiten, Überstunden, Urlaube, Zeitausgleich und Krankenstände werden in einer einfach zu bedienenden Oberfläche erfasst und laufend protokolliert. Aktuelle Wochen- und Monatsansichten zeigen damit Leistungen und Ansprüche jedes Mitarbeiters, außerdem können Betrieb so die Produktivität ihrer Mitarbeiter besser beurteilen.

„Die Entwicklung der Zeiterfassung entspricht einem vielfach geäußerten Kundenwunsch. Wir haben an comtime fast zwei Jahre lang gearbeitet und sind überzeugt, dass wir hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit neue Maßstäbe setzen – ohne dabei natürlich in zentralen Aspekten wie höchstmögliche Verfügbarkeit und Datensicherheit Kompromisse einzugehen“, erklärte Comtech-GF Franz Rettenbacher.

Einen ersten Test hat comtime bei PEW Technik+Service im burgenländischen Pinkafeld bereits bestanden. Nun soll das System im September österreichweit auf den Markt kommen.