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Freitag, 3. Mai 2024
Alle Alternativen auf dem Tisch

BlackBerry steht zum Verkauf

Telekom | Dominik Schebach | 13.08.2013 | |  Archiv
BlackBerry kommt nicht aus der Krise. Jetzt lässt CEO Thorsten Heins selbst den Verkauf des Unternehmens prüfen. BlackBerry kommt nicht aus der Krise. Jetzt lässt CEO Thorsten Heins selbst den Verkauf des Unternehmens prüfen.

Einst war BlackBerry ein Pionier der Mobilfunkbranche. Jetzt steht das Unternehmen zum Verkauf. Wie das Board of Directors gestern mitteilte werden derzeit alle strategischen Alternativen erforscht, um den glücklosen kanadischen Hersteller aus der Krise zu holen.

Ein „Special Committee“ des Vorstandes soll einen Weg finden, um wieder die Verkaufszahlen nach oben zu treiben und die Verbreitung der neuen BlackBerry-Plattform BB10 voranzubringen. Neben einer strategischen Partnerschaft und Joint Ventures wird dazu ausdrücklich die Möglichkeit eines Verkaufs des Unternehmens genannt.

BlackBerry kämpft derzeit gegen die Marginalisierung auf dem Markt. Der angeschlagene Hersteller schrieb zuletzt Verluste. Die neu entwickelte Plattform BB10 wird trotz vielversprechender Features nicht angenommen. Laut IDC wurde sie nun auch von Windows Phone überholt.

CEO Thorsten Heins verbreitet dennoch Optimismus: „Wir sehen weiterhin vielversprechende Möglichkeiten für BlackBerry 10. Wir haben eine herausragende Technologie, die von den Kunden auch angenommen wird. Wir haben eine gute Bilanz und wir sind sehr erfreut von den Fortschritten bei der Restrukturierung des Unternehmens.“

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