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Sonntag, 28. April 2024
„Geschäft entwickelt sich stabil”

Halbjahres-Bericht von WMF

Hausgeräte | Die Redaktion | 22.08.2013 | |  Archiv
Die Geschäfte der wmf group entwickeln sich im ersten Halbjahr 2013 stabil. Der zum 30. Juni 2013 erzielte Umsatz liegt - bereinigt um den Verkauf der Princess-Gruppe - um zwei 
Prozent über dem des Vorjahres bei 467,4 Millionen Euro. Die Geschäfte der wmf group entwickeln sich im ersten Halbjahr 2013 stabil. Der zum 30. Juni 2013 erzielte Umsatz liegt - bereinigt um den Verkauf der Princess-Gruppe - um zwei Prozent über dem des Vorjahres bei 467,4 Millionen Euro.

Die Geschäfte der wmf group entwickeln sich im ersten Halbjahr 2013 stabil. Der zum 30. Juni 2013 erzielte Umsatz liegt - bereinigt um den Verkauf der Princess-Gruppe - um zwei Prozent über dem des Vorjahres bei 467,4 Millionen Euro.

Das realisierte betriebliche Ergebnis (EBIT) verringert sich im
Wesentlichen aufgrund des Princess Verkaufs von 29,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 17,7 Millionen Euro und die Umsatzrendite von 6,4 auf 3,8 Prozent.

Die fünf Geschäftsbereiche der wmf group entwickeln sich dabei wie
folgt:

WMF-Filialen

Der Geschäftsbereich WMF-Filialen folgt seinem positiven Trend und
setzt die gute Umsatzentwicklung vom ersten Quartal mit einem Plus
von zehn Prozent auf 67,7 Millionen Euro fort. Maßgeblich zum Erfolg
tragen dabei die Factory Outlets des Geschäftsbereiches bei.

Das zur Jahreshälfte im Filialgeschäft realisierte EBIT folgt der
Umsatzentwicklung, wodurch das negative EBIT der vergangenen Jahre leicht von -6,5 Millionen Euro auf -4,3 Millionen Euro verbessert
werden kann, dabei allerdings weiterhin negativ bleibt. Für das
verbleibende Geschäftsjahr wird eine Fortsetzung der positiven
Umsatzentwicklung erwartet.

Tisch und Küche

Der Geschäftsbereich Tisch und Küche hat sich nach
Startschwierigkeiten zu Beginn des Jahres im zweiten Quartal 2013 gut entwickelt und erreicht damit zur Jahresmitte ebenfalls ein
Umsatzwachstum von zwei Prozent auf 190,6 Millionen Euro.

Das EBIT liegt zum Halbjahr mit 6,4 Millionen Euro vor allem aufgrund
geringerer Margen und Sonderbelastungen im Konzern unter dem Wert des Vorjahres. Im zweiten Halbjahr wird ein moderates Wachstum erwartet.

Elektrokleingeräte

Die Entwicklung des Geschäftsbereichs Elektrokleingeräte ist im
ersten Halbjahr weitestgehend durch den Verkauf der Princess-Gruppe geprägt. Das Geschäft der Princess-Gruppe erwirtschaftete aufgrund struktureller Änderungen im Markt hohe Verluste, weshalb eine Fortsetzung innerhalb der wmf group nicht mehr vertretbar war. Die Princess Holding B.V. wurde daher an die Tristar Europe B.V. verkauft und zum 31. Mai entkonsolidiert. Das im WMF-Geschäftsbereich verbleibende Geschäft konzentriert sich seither ausschließlich auf Elektrokleingeräte der Marke WMF.

Daraus resultiert, dass der zur Jahresmitte erzielte Umsatz des
Geschäftsbereichs mit 34 Millionen Euro – vor allem wegen des durch den Verkauf von Princess entfallenden Juni-Umsatzes – um fünf Prozent unter dem des Vorjahres liegt. Die Elektrokleingeräte der Marke WMF hingegen entwickeln sich weiterhin positiv mit einem Umsatzwachstum von 57 Prozent.

Das erzielte EBIT verringert sich von im Vorjahr -7,1 Millionen Euro
auf -14,9 Millionen Euro. Der deutliche Rückgang des Ergebnisses ist
vor allem durch Belastungen aus der Entkonsolidierung von Princess in Höhe von -9,4 Millionen Euro bestimmt. Im Halbjahresergebnis enthalten sind darüber hinaus bis zum Verkauf im Mai aufgelaufene operative Verluste von Princess in Höhe von -3,9 Millionen Euro. Für die zweite Jahreshälfte wird eine Fortsetzung der positiven Umsatzentwicklung mit der WMF-Marke im Bereich der Elektrokleingeräte erwartet, wenngleich der Verkauf von Princess zu einem Umsatzausfall von rund 40 Millionen Euro führen wird.

Hotel

Der Geschäftsverlauf des WMF-Geschäftsbereichs Hotel im ersten
Quartal setzt sich auch bis zum Halbjahr fort. Der Umsatz liegt mit
35,4 Millionen Euro projektbedingt weiter um fünf Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Das EBIT geht zum 30. Juni umsatzbedingt von im Vorjahr 0,3 Millionen Euro auf 0,2 Millionen Euro zurück.

Kaffeemaschinen

Zum Halbjahr liegt der Umsatz des Geschäftsbereichs Kaffeemaschinen mit 163,2 Millionen Euro nur knapp unter dem Wert des Vorjahres. Der Umsatzrückstand nach dem ersten Quartal von sechs Prozent ist im zweiten Quartal somit nahezu aufgeholt worden. Zur Jahresmitte wird ein EBIT von 30,1 Millionen Euro erzielt, die Umsatzrendite verringert sich vor allem aufgrund von Währungseffekten auf 18,4 Prozent. Für das verbleibende Jahr wird eine leicht positive Umsatzentwicklung erwartet.

Ausblick

Sowohl die Umsatz- sowie die EBIT-Entwicklung des WMF-Konzerns werden im zweiten Halbjahr weiterhin von dem Verkauf der Princess-Gruppe beeinflusst. Der Verkauf im Bereich der Elektrokleingeräte wirkt sich mit einem Umsatzentfall von rund 40 Millionen Euro aus, was dazu führt, dass der Gesamtumsatz des Konzerns im Geschäftsjahr 2013 nur leicht über dem Vorjahr liegen wird. Bereinigt um diesen Verkauf liegt der erwartete Konzernumsatz um fünf Prozent über dem Vorjahr und die erwartete Umsatzrendite im WMF-Konzern in etwa auf dem hohen Vorjahresniveau von sieben Prozent.

Hier finden Sie den vollständigen Halbjahres-Bericht!

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