Swiss Pen
Im Okobter kommt ein weiterer 3D Printer Pen auf den Markt: Der Swiss Pen. (Bild: Screenshot Swisspen)Für all jene, die sich keinen teuren 3D-Drucker kaufen wollen, um geschmolzenen Kunststoff zu dreidimensionalen Objekten aufschichten zu können, gibt es bald eine Alternative: Den Swiss Pen. Der Anwender malt oder schreibt mit diesem „Stift“, wobei eine kleine Menge des Kunststoffs auf den Untergrund befördert wird.
Nach dem freehand 3DPrinter Pen „3Doodler“ und dem 3DYAYA kommt nun ein weiterer 3D-Printing Pen auf den Markt: Der Swiss Pen.
Der SwissPen wird (wie der Name schon verrät) in der Schweiz produziert, erinnert optisch ein wenig an eine Heißklebepistole, kommt mit einem 110-220V Netzteil und etwas Kunststoff. Der Preis beträgt, laut 3Druck.com, umgerechnet rund 84 Euro (ohne Steuern und Versandkosten). Der Versand soll im Oktober starten.
Der Swisspen funktioniert ähnlich wie eine Heißklebepistole, doch statt Klebstoff wird ABS-Kunststoff oder PLA (Polylactid) eingeschmolzen und aus einer Düse gedrückt. Swisspen will unterschiedlich große Düsen anbieten. Allerdings können nur Kunststoffschnüre mit 1,75 mm Durchmesser verarbeitet werden.
Der Anwender malt oder schreibt mit dem Stift und befördert dabei eine kleine Menge des Kunststoffs auf den Untergrund. Der sollte möglichst schlecht haften, damit die Plastikspuren abgelöst werden können. Wer will, kann mehrere Schichten übereinander setzen, verschiedene ausgedruckte Teile verbinden und so größere Objekte herstellen.
Auf youtube ist unter dem Titel „The Swiss Pen“ ein Anwendungsvideo zu finden.
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