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Sonntag, 28. April 2024
16 Projekte stehen zur Auswahl

Österreichischer Klimaschutzpreis 2013

Hintergrund | Die Redaktion | 25.09.2013 | |  Archiv
Der Österreichische Klimaschutzpreis findet bereits zum 6. Mal statt. Der Österreichische Klimaschutzpreis findet bereits zum 6. Mal statt.

Am Montag, den 30. September geht es los: Die 16 Projekte, die für den Österreichische Klimaschutzpreis 2013 nominiert sind, stellen sich der Bewertung und Abstimmung durch die Öffentlichkeit. Damit startet die spannendste Phase, in der die Österreicherinnen und Österreicher über die besten Klimaschutzprojekte des Landes in vier Kategorien entscheiden.

Bereits zum sechsten Mal waren die Österreicherinnen und Österreicher in diesem Jahr von Lebensministerium und ORF aufgerufen, ihre zukunftsweisenden Ideen und kreativen Projekte für aktiven Klimaschutz zum Österreichischen Klimaschutzpreis einzureichen. Auch die großen Ideen der Jüngsten wurden heuer zum zweiten Mal ausgezeichnet: Für ihr Projekt „Heimliche Stromfresser“ erhielt die dritte Klasse der NMS1-HS1 Feldkirchen (Kärnten) bereits im Juni den Österreichischen Klimaschutzpreis Junior. Für den Österreichischen Klimaschutzpreis 2013 sind noch 16 Projekte im Rennen um den Sieg. Eine Fachjury hat dafür alle eingereichten Projekte – von Unternehmen, Organisationen, Vereinen, öffentlichen Einrichtungen oder Privatpersonen – bewertet und die vier herausragendsten Projekte jeder Einreichkategorie für den Österreichischen Klimaschutzpreis nominiert.

Das Publikum entscheidet – telefonisch oder online

Von 30. September bis 25. Oktober werden die 16 nominierten Projekte im ORF-Servicemagazin „heute konkret“ (Montag bis Freitag, ab 18.30 Uhr, ORF 2) und im Internet auf www.klimaschutzpreis.at präsentiert und stellen sich der Bewertung und Abstimmung. In diesen vier Wochen werden zunächst immer von Montag bis Donnerstag die vier Projekte einer Kategorie in „heute konkret“ vorgestellt. Am Freitag gibt es eine Zusammenfassung aller vier Projekte bevor das Publikum aufgerufen ist, nach der Sendung „heute konkret“ die Stimme für ihren Favoriten telefonisch oder bis 4. November online abzugeben. Unter allen Personen, die an der Publikumsabstimmung teilnehmen, wird ein Jahresticket der ÖBB für die 1. Klasse verlost. Die Publikumsstimmen werden nach Abschluss der Votingphase mit den Bewertungen der Fachjury zusammengeführt und so die vier Siegerprojekte des Österreichischen Klimaschutzpreises 2013 ermittelt.

16 herausragende Projekte in 4 Kategorien

In der Kategorie „Klimaschutz in Betrieben“ nominiert sind ein Unternehmen aus Niederösterreich, das konsequent auf die Reduktion von Energie, Emissionen und negativen Umweltauswirkungen setzt, eine Kletterhalle aus Salzburg mit einer solarbetriebenen Heizung und Warmwassererzeugung, ein österreichweites Projekt, das Studierenden ein Wohnen in Passivhäusern ermöglicht und eine Brauerei aus der Steiermark, die energieeffizient und mit Sonnenenergie braut. Präsentation der Projekte in „heute konkret“ von 30. September bis 4.Oktober 2013

In der Kategorie „Klimaschutz im Alltag“ nominiert sind das Projekt „Klimaschutzgarten“ bzw. „Haus der Energie“ aus der Steiermark, das zur Bewusstseinsbildung beiträgt, die Mustersanierung eines Schulzentrums in Kirchberg am Wagram in Niederösterreich, das Schulprojekt „Umwelt-Peers“ aus der Steiermark, das an Umweltzeichen-Schulen auf Lernen von Gleichaltrigen setzt und das Projekt „Nachhaltige Ausbildung der HLUW Yspertal“ aus Niederösterreich. Präsentation der Projekte in „heute konkret“ von 7. bis 11. Oktober 2013

In der Kategorie „Klimaschutz in der Landwirtschaft“ nominiert sind die App „Schmankerl-Radar“ aus Wien, über die regionale Lebensmittel direkt vermarktet werden, ein Bergbauernhof aus Tirol, der mit einer Biogas- und Photovoltaikanlage energieautark ist, ein vorbildlicher Betrieb aus Niederösterreich, der Land- und Energiewirtschaft vereint und das Projekt „Klimaschutzstrategie 2020“ der österreichischen Bundesforste. Präsentation der Projekte in „heute konkret“ von 14. bis 18. Oktober 2013

In der Kategorie „Klimaschutz durch Innovation“ nominiert sind die Plattform „carsharing24/7” für privates Carsharing aus Wien, eine Passivhaus-Anlage aus Tirol, die zum Mess-Referenzprojekt für den Energieverbrauch bei Passivhäusern wurde, ein oberösterreichisches Unternehmen, das Fassadendämmung aus österreichischem Hanf anbietet und das oberösterreichische Pilotprojekt „Mobilcard Krenglbach“ für nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum. Präsentation der Projekte in „heute konkret“ von 21. bis 25. Oktober 2013

Die Preisverleihung 2013

Die vier besten Klimaschutzprojekte des Landes, die sowohl die Fachjury und auch das Publikum überzeugen konnten, werden am 11. November im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung vor zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Forschung, Politik, Kultur und Medien präsentiert und mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Umweltminister Niki Berlakovich und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz überreichen den Preisträgerinnen und Preisträgern die offiziellen Urkunden und die eigens gefertigten Klimaschutzpreis-Statuetten. Als Siegerinnen und Sieger dürfen sie künftig auch das Logo des Österreichischen Klimaschutzpreises in der Kommunikation für ihr Projekt verwenden. Die Preisverleihung findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Folge in der Siemens City Vienna statt. Mit der energiesparenden Gebäudetechnik steht die Unternehmenszentrale von Siemens Österreich für gelebten Klimaschutz und unterstreicht die Ausrichtung als verantwortungsvolles Technologieunternehmen.

Fachlich betreut wird der Österreichische Klimaschutzpreis von klima:aktiv, der Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums. klima:aktiv ist Teil der Österreichischen Klima- und Energiestrategie und setzt wertvolle Impulse für aktiven Klima- und Umweltschutz – dies reicht von Partnerschaften mit der Wirtschaft und den Ländern bis hin zu Information und Beratung sowie Aus- und Weiterbildung. Informationen zu klima:aktiv sind auf www.klimaaktiv.at abrufbar.

Unterstützung erhält der Österreichische Klimaschutzpreis in diesem Jahr wieder von der Hofer KG und ihrer Bio-Marke „Zurück zum Ursprung“, die im Jahr 2009 für die Ausschilderung des CO2-Fußabdrucks auf den Produkten selbst zu den Preisträgern des Österreichischen Klimaschutzpreises zählte, von der Österreichischen Hagelversicherung, Siemens Österreich sowie vom Wirtschaftsmagazin „Format“.

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