LTE: A1 weitet Versorgungsgebiet aus

A1 weitet sein LTE-Versorgungsgebiet in den Ballungsräumen rund um Wien, in der Steiermark und in OBerösterreich aus.

Bei A1 schreitet der LTE-Ausbau zügig voran. Der Netzbetreiber hat in den vergangenen Monaten im südlichen Wiener Umland, Klosterneuburg und Wiener Neustadt, Kapfenberg und Leoben in der Mur-Mürz Furche, sowie Traun, Steyr, Leonding und Wels in Oberösterreich mit der vierten Mobilfunkgeneration erschlossen. Darüber hinaus will A1 auch die möglichen Datenraten beim Upload im 3G Netz auf bis zu 11 Mbit/s verdoppeln.

Der LTE-Ausbau wurde von A1 im Oktober 2010 in Wien begonnen und rasch auf die Landeshauptstädte ausgeweitet. Mit den nun erschlossenen Gebieten erreicht die LTE-Abdeckung des Betreibers rund 35% der Bevölkerung. Derzeit stützt sich LTE allerdings ausschließlich auf den 2600 MHz-Frequenzbereich. Die Auktion für die Frequenzen der Digitalen Dividende und das GSM-Refarming läuft ja derzeit noch.

„Die dicht besiedelten Gebiete haben den höchsten Bedarf für leistungsfähiges Mobiles Breitband, da tendenziell mehr Anwender das Netz gleichzeitig nutzen. Das ist auch der Grund, dass wir diese Regionen zuerst mit 4G/LTE versorgen“, erklärt Marcus Grausam, A1 Technikvorstand.

Social Media

A1 investiert aber auch in die bestehenden Technologien. Die Popularität von Social Media-Diensten wie Facebook und Youtube macht vor allem eine Steigerung der Upload-Raten notwendig. Mit einem Update der HSUPA Technologie wird die Upload-Kapazität im 3G Netz auf bis zu 11 Mbit/s verdoppelt. A1 wird dieses Update im Lauf der kommenden Monate ausrollen. Damit ist bei Sportveranstaltungen, Konzerten oder anderen Events, bei denen viele Kunden das Netz für das Versenden von Fotos und Videoclips gleichzeitig nutzen wollen, eine spürbare Erhöhung der Geschwindigkeiten zu erwarten.