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Samstag, 4. Mai 2024
In Korneuburg bietet „grüne Telefonzellen-Generation” Sonnenstrom

A1: erste Stromtankstelle mit Photovoltaik in NÖ

Telekom E-Technik | Wolfgang Schalko | 14.02.2014 | |  Archiv
Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group (re.), und der Korneuburger Bürgermeister Christian Gepp bei der gemeinsamen Eröffnung der ersten A1 Stromtankstelle mit Photovoltaik in Niederösterreich (©A1/APA/Hinterramskogler). Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group (re.), und der Korneuburger Bürgermeister Christian Gepp bei der gemeinsamen Eröffnung der ersten A1 Stromtankstelle mit Photovoltaik in Niederösterreich (©A1/APA/Hinterramskogler).

Wer mit dem E-Bike oder E-Car unterwegs ist, leistet aktiv einen Beitrag zum Umweltschutz und verringert den CO2-Ausstoß. Aber wo unterwegs auftanken? Die neue Stromtankstelle in Korneuburg leistet hier Abhilfe. A1 bietet allen Nutzern von E-Fahrzeugen die Möglichkeit, ihr Fahrzeug am Hauptplatz aufzutanken – kostenlos.

„Die neueste Generation von grünen Telefonzellen ist ein weiterer Baustein in unserer Umweltstrategie. Wir geben damit unseren Telefonzellen eine neue Bedeutung und bieten gleichzeitig umweltbewussten Menschen eine bequeme Möglichkeit, ihre Fahrzeuge aufzuladen“, so Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group, anlässlich der Eröffnung.

„Korneuburg baut auf Innovation und stellt sich mit der Stromtankstelle neuen technischen Entwicklungen – ein weiterer Schritt, unseren Hauptplatz attraktiver zu gestalten“, so Christian Gepp, Bürgermeister von Korneuburg.

 E-Fahrzeuge: PV-Strom als Alternative
A1 verfolgt eine klare Energieversorgungsstrategie: Neben der Steigerung der Energieeffizienz setzt man auf erneuerbare Energien. Seit 2010 betreibt das Unternehmen eine Photovoltaik-Anlage im Technologiezentrum Arsenal in Wien. 2013 kam ein Photovoltaikpark an der Erdefunkstelle in Aflenz dazu. Und auch im Mobilfunk sowie auf Telefonzellen wird Photovoltaik als alternative Energiequelle getestet. Ebenso gehört Elektromobilität zu den großen Umwelt- und Innovationsthemen der Zukunft. In einer Prognose geht der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) davon aus, dass es 2020 bereits 405.000 Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge geben wird. A1 unterstützt die Verbreitung von E-Mobilität mit dem kontinuierlichen Ausbau von Telefonzellen zu Stromtankstellen.

Mittlerweile bietet A1 österreichweit 32 Ladestationen mit 46 Ladepunkten für E-Fahrzeuge. Im Sommer 2013 nahm A1 die erste Telefonzelle mit integrierter Stromtankstelle und Photovoltaik in Salzburg in Betrieb. Ab Sommer 2014 werden darüber hinaus weitere Stromtankstellen mit ergänzenden Photovoltaik-Elementen errichtet und bestehende Stromtankstellen mit der neuen Standard-Steckdose des Typ II nachgerüstet. E-Scooter und E-Fahrräder können so unterwegs aufgeladen werden. Die Funktionalität des Telefonierens bleibt dabei erhalten. Telefonzellen eignen sich sehr gut als Stromtankstellen, da sie österreichweit verfügbar sind und meist in zentral gelegenen Bereichen wie in Shopping Zonen, auf Parkplätzen oder im Büro-Umfeld stehen.

Laden – aber wie?
Ab sofort können E-Autos, E-Scooter oder E-Fahrräder (230V/16A/Caravan-Steckdose) an der neuen Stromtankstelle mit Photovoltaik am Korneuburger Hauptplatz geladen werden. Der Ladevorgang selbst ist ganz einfach: Für den Testbetrieb genügt eine Identifizierung des Fahrzeugbesitzers über SMS oder eine RFID Karte, die in allen A1 Shops erhältlich ist. Die Freischaltung und Betankung erfolgt mit paybox über das Handy und kann via SMS oder RFID-Karte gestartet werden. Der abgegebene Strom wird in der Pilotphase von A1 kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die Ladezeit eines vollständig entladenen E-Autos beträgt beispielsweise 6,5 Stunden. Ein E-Bike ist in rund 20 Minuten aufgeladen. Im Vordergrund steht dabei nicht die Voll-, sondern die Teilaufladung, die immer wieder zwischendurch erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen Ladestellen ist, dass auch Zubehör, wie Ladegerät, Akku oder Fahrradhelm in den Kästchen sicher untergebracht werden können.
E-Fahrräder, die dort betankt werden, können wie gewöhnliche Räder mit Sicherheitsschlössern an Fahrradständern befestigt werden. Der Fahrer erhält nach Ende des Ladevorgangs automatisiert eine SMS, sodass er jederzeit auch seine Transaktionsdaten nachvollziehen kann. Mit diesem Service ist – neben dem A1 Handyparken und dem A1 Handy Ticket – ein weiterer Schritt in Richtung intelligenter Mobilität gemacht worden.

Weitere Details zu den Umweltaktivitäten des Unternehmens sind in der A1 Umwelterklärung 2013 zu finden.

 

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