Metz strukturiert Vertriebs- und Produktprogramm neu

Durch eine Ausdehnung des Vertriebs- und Produktprogramms sowie eine niedrigere Preispositionierung will Metz für das laufende Geschäftsjahr 2014 ein deutliches Wachstum beim Absatz von TV-Geräten generieren. Gleichzeitig soll die Qualität von Metz-TVs „Made in Germany“ ins Bewusstsein der Konsumenten gerückt werden.

Metz ist davon überzeugt, dass qualitativ hochwertige TV-Geräte – trotz der sich schwierig gestaltenden Marktsituation – in zunehmendem Maße auch bei einem breiteren Konsumentenkreis wieder auf großes Interesse stoßen werden. Wie Vertriebsleiter Robert Trapp betont, setzt Metz daher verstärkt auf Wachstum: „Durch die prekären Veränderungen der vergangenen 18 Monate im klassischen Fachhandel sehen wir uns dazu veranlasst, zukünftig unsere Händlerdistribution deutlich zu erweitern. Der Ausbau der Distribution findet dabei ausschließlich unter den Mitgliedern der vier großen Einkaufkooperationen ElectronicPartner, Euronics, expert und Telering statt. Selbstverständlich haben aber auch wie bisher unsere kooperationsfreien Fachhändler Platz in unserem neuen Konzept. Hand in Hand geht mit der Erweiterung unserer Vertriebswege natürlich auch eine neue Strukturierung unseres Produktsortiments.“

Das gilt in dieser Form für den deutschen Markt – wie sich die Situation bzw die weitere Entwicklung in Österreich gestaltet, wird von Metz im Rahmen der Frühjahrsordertage in allen Details er- und geklärt. In Salzburg werden jedenfalls bereits einige der neuen Modelle zu sehen sein.

Hintergründiges
Die bisherigen Produktfamilien Primus, Taros und Merio bilden das Premium-Plus Sortiment, das ab der IFA 2014 durch eine weitere Familie ergänzt wird. Um das bewährte Vertriebskonzept weiter zu stärken, werden zukünftig Produkte des Premium-Plus Sortiments ausschließlich im Streckengeschäft vermarktet.

Neue Produktfamilien, die zukünftig den Einstieg in die Metz Produktpalette darstellen, bilden das Premium-Sortiment. Das Premium-Sortiment wird nicht nur im Streckengeschäft (das an entsprechende Umsatzmindestanforderungen gekoppelt ist), sondern auch – so zumindest in Deutschland – über ausgesuchte Großhändler und Koop-Lager der Partner-Kooperationen vermarktet.
Wie Metz betonte, sei man durch die Veränderungen des Geschäftsmodells verschiedener Player im Panelbereich in die Lage versetzt worden, eine neue strategische Partnerschaft im Einkaufsbereich einzugehen. Dadurch habe man das Lieferantenportfolio deutlich straffen können, denn ein Großteil der zu beschaffenden Teile – einschließlich der Panels für einige Modelle – könne nun von einem einzigen Lieferanten bezogen werden. Ausdrücklich wurde jedoch hervorgehoben, dass die komplette Chassisentwicklung, -produktion und Gerätemontage weiterhin am Standort Zirndorf stattfinden werde.