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Sonntag, 28. April 2024
1,93 Millionen Personen

Beschäftigungsrekord in KMU

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 20.03.2014 | |  Archiv
Ende Jänner 2014 waren in den kleinen und mittleren Unternehmen 1.930.096 Personen beschäftigt. Ende Jänner 2014 waren in den kleinen und mittleren Unternehmen 1.930.096 Personen beschäftigt.

Ende Jänner 2014 waren in den heimischen kleinen und mittleren Unternehmen 1.930.096 Personen beschäftigt. „Die KMU sind damit weiterhin der mit Abstand größte Arbeitgeber in Österreich“, so die KMU Forschung Austria, deren Berechnungen auf Basis der Sozialversicherungsstatistik ergeben, dass 66,3% aller Beschäftigungsverhältnisse in der Wirtschaft auf KMU entfallen.

Die aktuellen Zahlen der KMU Forschung Austria zeigen: 18,7% der Beschäftigten haben ihren Arbeitsplatz in einem Kleinstbetrieb mit weniger als zehn Mitarbeitern, 23,7% in einem Kleinbetrieb (mit 10 bis 49 Mitarbeitern) und 23,9% in einem Mittelbetrieb (mit 50 bis 249 Mitarbeitern). In Unternehmen mit 250 bis 999 Mitarbeitern arbeiten 19% und in Unternehmen mit 1.000 und mehr Mitarbeitern 14,7% der Beschäftigten.

Für Walter Bornett, Direktor der KMU Forschung Austria, ist diese „ausgewogene Verteilung“ der Beschäftigungsverhältnisse auf alle Betriebsgrößenklassen „eine der großen Stärken der österreichischen Wirtschaft“.

Im Zeitraum Jänner 2013 bis Jänner 2014 wurden insgesamt 22.235 Arbeitsplätze geschaffen: 12.395 in KMU und 9.840 in Großbetrieben. Die Gesamtbeschäftigung lag um 0,8% über dem Vergleichswert von 2013. Das relative Beschäftigungswachstum war in KMU mit +0,7% etwas geringer als in Großbetrieben mit +1%.

Trotz nicht gerade optimaler Rahmenbedingungen auf nationaler und internationaler Ebene habe die österreichische Wirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit erneut bewiesen. „Ausschlaggebend dafür sind vor allem die unglaublich vielen, auch ‚kleinen’ Innovationen der Unternehmen, die von KMU häufig in Kooperation mit Forschungseinrichtungen (z.B. mit Fachhochschulen oder dem Netzwerk der Austrian Cooperative Research – ACR) entwickelt und erfolgreich umgesetzt werden“, so Walter Bornett.

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