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Samstag, 27. April 2024
Einzelhandel im März 2014

Statistik Austria: 2,7% Absatzminus

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 07.05.2014 | |  Archiv
Laut Statistik Austria haben die österreichischen Einzelhandelsunternehmen im März 2014 nominell um 1,9% weniger umgesetzt, als im März 2013 (Foto: Wilhelmine Wulff/ www.pixelio.de) Laut Statistik Austria haben die österreichischen Einzelhandelsunternehmen im März 2014 nominell um 1,9% weniger umgesetzt, als im März 2013 (Foto: Wilhelmine Wulff/ www.pixelio.de)

Nach vorläufigen Berechnungen der Statistik Austria setzten die österreichischen Einzelhandelsunternehmen (ohne Handel mit Kfz) im März 2014 nominell um 1,9% und real um 2,7% weniger um als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Beide Monate hatten die gleiche Anzahl an Verkaufstagen. „Allerdings fiel das Ostergeschäft im Vorjahr in den Monat März, während 2014 das gesamte Ostergeschäft im April enthalten sein wird", so Statistik Austria.

Der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln wies dabei geringere Umsatzeinbußen im Vergleich zum Vorjahresmonat auf, als der Lebensmitteleinzelhandel, und zwar sowohl nominell (-0,2%), als auch real (-0,4%). Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren musste ein Minus von 4,1% nominell und 6,2% real hinnehmen.

Q1

Im 1. Quartal 2014 erwirtschaftete der Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz, inkl. Tankstellen) gegenüber dem Vorjahresquartal ein Umsatzplus von 0,3%.Berücksichtigt man die Inflationsrate, ergibt dies eine Abnahme im Absatzvolumen von 0,5%“, so die Statistik Austria. Für das 1. Quartal 2014 stand übrigens ein Verkaufstag weniger zur Verfügung, als im Vorjahresquartal.

Bettina Lorentschitsch, Obfrau der Bundessparte Handel der WKÖ: „Laut Statistik Austria haben die österreichischen Einzelhandelsunternehmen im März 2014 nominell um 1,9% weniger umgesetzt um als im März 2013. Diese Zahlen widerlegen wohl die Annahme hoher Preissteigerungen im Handel, wie sie von der Arbeiterkammer behauptet werden.“ Und: „Wenn die Teuerung mancher Produkte sich tatsächlich im zweistelligen Prozentbereich bewegen würde, wie das die AK behauptet, dann müsste es ja große nominelle Umsatzsteigerungen gegeben haben. Mit einem Umsatzminus von 1,9% ist aber leider das Gegenteil der Fall.“

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