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Sonntag, 28. April 2024
Thesenpapier zur Digitalisierung im Möbelhandel

„Umwälzende Veränderungen bis 2020“

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 17.07.2015 | |  Archiv
: Laut einem Thesenpapier von ECC Köln und Mücke, Sturm & Company wird sich der Möbelhandel bis 2020 grundlegend verändern. (Foto: XXX Lutz) : Laut einem Thesenpapier von ECC Köln und Mücke, Sturm & Company wird sich der Möbelhandel bis 2020 grundlegend verändern. (Foto: XXX Lutz)

„Die Digitalisierung wird den Möbelhandel bis 2020 grundlegend verändern. Jedes dritte stationäre Geschäft könnte schließen, der Online-Handel wächst weiter.“ Zu diesen Ergebnissen kommen ECC Köln und Mücke, Sturm & Company in ihrem Thesenpapier zur Digitalisierung im Möbelhandel. Erhoben wurden auch weitere Auswirkungen der Digitalisierung sowie Erfolgskriterien für den Möbelhandel der Zukunft.

Ein Drittel aller stationären Möbel- und Einrichtungsgeschäfte ist in den kommenden Jahren von der Schließung bedroht.“ Diese und weitere Auswirkungen der Digitalisierung auf die Möbel- und Einrichtungsbranche beleuchtet das ECC Köln gemeinsam mit Mücke, Sturm & Company im Thesenpapier „Digitalisierung im Möbelhandel: Umwälzende Veränderungen bis 2020“. So wird der bisher noch geringe Online-Umsatz mit Möbeln bis 2020 weiter steigen – aktuellen Prognosen des IFH Köln zufolge auf bis zu 14 Milliarden Euro. „Die Digitale Transformation trifft nun auch den Möbelhandel mit voller Wucht. Es werden nur Möbelhändler mit einer umfassenden Digitalstrategie überleben, deren Angebot für den Kunden das Beste aus dem stationären und digitalen Handel kombiniert“, erklärt Achim Himmelreich, Partner bei Mücke, Sturm & Company.

Überleben würden in diesem Szenario nur diejenigen Händler, die sich konsequent an Wünschen und Anforderungen der Konsumenten ausrichten. „So informieren sich vier von zehn Konsumenten in einem Online-Shop, bevor sie Möbel oder Wohnaccessoires in einem stationären Geschäft kaufen.“ Die Experten raten: Händler sollten Konsumenten in ihrer kanalübergreifenden Customer Journey unterstützen und ihnen an jedem Touchpoint einen Mehrwert bieten. Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln, dazu: „Händler müssen da sein, wo ihre Kunden sind – nicht anders herum. Zukünftig wird es für Möbelhändler entscheidend sein, den Kunden auch am finalen Einsatzort der Einrichtungsgegenstände – nämlich zu Hause – zu inspirieren und zu informieren.“

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