Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Sonntag, 5. Mai 2024
„Getrieben vom Auslandsumsatz“

Deutsche Küchenmöbelindustrie legt zu

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 07.12.2015 | |  Archiv
Die deutsche Küchenmöbelindustrie legt weiter zu. In der Grafik die Gesamtumsatzentwicklung von September 2014 bis September 2015. (Grafik: VdDK) Die deutsche Küchenmöbelindustrie legt weiter zu. In der Grafik die Gesamtumsatzentwicklung von September 2014 bis September 2015. (Grafik: VdDK)

Laut Verband der deutschen Küchenmöbelindustrie (VdDK) hat die deutsche Küchenmöbelindustrie im September ein Umsatzplus von 6,74% - im Vergleich zum Vorjahresmonat - erwirtschaftet. Damit liegt die Branche im Jahresverlauf mit 5,95% im Plus und hat in den ersten neun Monaten des Jahres bereits über 3 Milliarden Euro umgesetzt. Erfreulich präsentieren sich auch die Exportzahlen, lediglich die Importe sind laut VdDK rückgängig.

Die deutsche Küchenmöbelindustrie legte also weiter zu. „Getrieben wurde dieser Anstieg im September erneut vom Auslandsumsatz. Dieser legte im Vergleich zum September 2014 um +11,91% zu. Aber auch im Inland wurden +3,99% mehr Küchenmöbel verkauft als im Vorjahresmonat“, so der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie, der sich auf Angaben des Statistischen Bundesamtes bezieht.  

„Exporte top – Importe gehen zurück“

Die deutschen Küchenmöbelhersteller haben laut VdDK bis zum 3. Quartal 2015 Waren im Wert von rund 1,3 Milliarden Euro exportiert – das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von 10,13%. Die meisten Küchenmöbel aus Deutschland gehen weiterhin nach Frankreich. „Dorthin wurden bis zum 3. Quartal 2015 +9,6% mehr Küchenmöbel ausgeführt, als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres“, so der VdDK. Eine Erholung soll es auch auf dem niederländischen Markt gegeben habenhier wurde ein deutlich zweistelliges Wachstum erzielt. Unter den Top 5 der wichtigsten Exportnationen befinden sich laut Verband außerdem die Schweiz, Belgien und Österreich.

Rückgängig ist hingegen der Import von Küchenmöbeln. Bis zum dritten Quartal des Jahres wurden Waren im Wert von rund 74 Millionen Euro eingeführt. Das entspricht einem Minus von 8,23% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die meisten Küchenmöbel – „mit stark abnehmender Tendenz“, wie der Verband sagt – kommen aus Italien, Litauen und Frankreich. China befindet sich auf vergleichsweise niedrigem Niveau, konnte seine Importzahlen im Küchenmöbelbereich allerdings um plus 40,9% weiter steigern.

Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden