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Samstag, 27. April 2024
Renkforce RF2000 & 3D Printbox

Conrad Electronic präsentiert neuen 3D-Drucker

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 10.12.2015 | Bilder | |  Archiv
Conrad Electronic bringt auf Basis seines 3D-Druckers Renkforce RF1000 die neueste Eigenentwicklung „RF2000“, quasi die Version 2.0, heraus. Als wichtigste Neuerung gilt dabei der Dual-Extruder. Conrad Electronic bringt auf Basis seines 3D-Druckers Renkforce RF1000 die neueste Eigenentwicklung „RF2000“, quasi die Version 2.0, heraus. Als wichtigste Neuerung gilt dabei der Dual-Extruder.

Conrad Electronic erweitert sein 3D-Drucker-Angebot um das Modell RF2000. Dieses wurde vom CTC (Conrad Technologie Centrum) auf der Basis des Ende 2013 vorgestellten 3D-Druckers Renkforce RF1000 entwickelt „und bietet mit seinen zusätzlichen Features, insbesondere dem Dual-Extruder, eine wesentlich erweiterte Funktionalität“, wie Conrad verspricht. Darüber hinaus stellt Conrad die Renkforce 3D Printbox vor, die als Steuerungseinheit für die Modelle RF1000, RF2000 „sowie viele weitere 3D-Drucker“ dienen soll. „Sie ersetzt weitgehend einen PC und bietet praktische Features“, sagt der Elektronikanbieter.

 

Wie Conrad sagt, haben sich die im Conrad Technologie Centrum entwickelten Renkforce 3D-Drucker „auf Grund ihrer soliden Bauweisebei Modellbauern und Kleinserien-Herstellern bewährt. Darüber hinaus „erfüllen die Geräte auch professionelle Anforderungen“, so das Versprechen.

Um den Anwendungsbereich zu erweitern, wurde nun auf der Basis des 3D-Druckers RF1000 ein weiteres Modell entwickelt. „Der RF2000 bietet neben dem Funktionsumfang des Vorgängermodells als wichtigste Neuerung einen Dual-Extruder, der Zweifarbdruck sowie Druck von wasserlöslichen Stützstrukturen für noch komplexere 3D-Modelle ermöglicht“, erläutert das Unternehmen, das auf Basis von Wünschen und Praxiserfahrungen von Benutzern des RF1000 dem Modell RF2000 folgende Eigenschaften und Funktionen hinzufügte:

  • Dual-Extruder für Zweifarbdruck oder wasserlösliche Stützstrukturen
  • Ein Glaskeramikdruckbett mit besserer Objekthaftung. Die beheizte Glaskeramikplatte mit ausgezeichneter Oberflächenqualität bietet beste Haftung während des Druckvorgangs.
  • RGB-Beleuchtung des Druckbetts, die mit einem zukünftigen Firmwareupdate den Druckzustand per Farbwechsel anzeigt. Die optimierte Positionierung der LED-Streifen verbessert zusätzlich die Sicht auf das Modell während des Druckvorgangs.
  • Großes, kontraststarkes LCD-Display.
  • Ein System zum schnellen und einfachen Wechsel des Filaments.
  • 0,4-mm-Düsen sorgen für präzisere Druckqualität. Für andere Auflösungen sind Düsen von 0,3 – 0,8 mm erhältlich.
  • Das schwarz pulverbeschichtete Gehäuse und die brünierten Stahlteile geben dem RF2000 3D-Drucker ein professionelles Aussehen.
  • Ein Not-Ausschalter sorgt für erhöhte Sicherheit. Das ist besonders nützlich beim Betrieb als Fräse.
  • Eine 230-V-Steckdose, die über den G-Code (d.h.      automatisch vom Fräsprozess gesteuert) für den Betrieb der Fräseinrichtung geschaltet wird. Hiermit lässt sich die Fräse während des Fräsvorgangs komfortabel steuern.
  • Neue Halterung für bis zu vier Filamentspulen. Der Filamenthalter ist kompatibel mit Rollen in verschiedenen Größen und sorgt für zuverlässige Materialzuführung.
  • Ein neu konstruierter Endanschlag mit Lichtschranke in der Z-Achse. Dies reduziert die Fehleranfälligkeit und dient als „Fail-Safe“-Feature (Eigensicherheit).
  • Ein neues Platinenlayout, dass die Dual-Extruder-Funktionalität erweitert und für thermische Entlastung sorgt.
  • Ein zusätzlicher Lüfter sorgt für eine verbesserte Wärmeabfuhr im Geräteinneren und kühlt die Platine.
  • Zubehör zum Modell RF1000 ist auch für den Typ RF2000 geeignet, z.B. Erweiterungen um die Fräse, Printbox, Filamenten usw.

„Diese Eigenschaften und Funktionen kommen insbesondere den Ansprüchen professioneller Anwendungen entgegen“, sagt Conrad.

Renkforce 3D-Printbox

Die ebenfalls neu vorgestellte Renkforce 3D-Printbox soll als Steuerungseinheit für die 3D-Drucker RF1000/2000 sowie viele weitere 3D-Drucker dienen. „Sie ersetzt weitgehend einen PC“, sagt Conrad, und ergänzt:  „Die Steuerung erfolgt entweder aus dem lokalen Netzwerk oder über die ‚Astroprint’-Cloud. Zur Bedienung kann jeder Computer (Smartphone/Tablet/PC) mit WLAN- bzw. Internetzugang genutzt werden.“

Conrad verspricht: „Die 3D-Printbox, die für RF1000/2000 vorkonfiguriert (Plug & Play) ist, steuert und überwacht einen 3D-Drucker mittels PC, Smartphone oder Tablet ganz einfach von jedem Ort aus.“ Und so funktioniert’s: „Der 3D-Drucker wird um eine Cloud-Anbindung mit integrierter Slicing-Funktion erweitert. Die Druckvorbereitung der Modelle erfolgt in der Cloud. Druckvorlagen werden auf der 3D-Printbox gespeichert. Druckvorlagen aus einer der umfangreichen Modellbibliotheken wie z. B. Modelle von Thingiverse, Yeggi und 3D Slash lassen sich ganz einfach und ohne PC direkt ausdrucken.“ Die 3D-Printbox bietet laut Hersteller Plug & Play-Kompatibilität mit vielen verschiedenen 3D-Druckern (z.B. renkforce RF1000, MakerBot usw.). Mit einer optional erhältlichen Webcam soll sich der Druck jederzeit überwachen lassen. Und: Die erstellten Bilder können in der Cloud gespeichert werden. Wie Conrad ergänzt, erfordern einige der hier erwähnten Funktionen eine Internetverbindung und einen kostenfreien Astroprint-Account.

Bilder
Die ebenfalls neue Renkforce 3D-Printbox dient als Steuerungseinheit für die 3D-Drucker RF1000/2000 und ersetzt weitgehend einen PC, wie Conrad verspricht.
Die ebenfalls neue Renkforce 3D-Printbox dient als Steuerungseinheit für die 3D-Drucker RF1000/2000 und ersetzt weitgehend einen PC, wie Conrad verspricht.
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