Service&More ruft Club 25 ins Leben
Bereits das erste Treffen des Club 25 wurde von den Teilnehmern als voller Erfolg verbucht. (Foto: Service&More)
Die Nachfolgefrage ist bei Familienbetrieben immer ein heißes Thema. Jetzt hat sich im Möbelbereich der Verband Service&More der Frage angenommen und den Club 25 gegründet.
Ziel ist es, den Nachwuchs in den Mitgliedsbetrieben rechtzeitig auf die Herausforderungen der Betriebsübernahme und –führung vorzubereiten. Der Verband folgt damit Beispielen aus anderen Branchen. „In Familienunternehmen wird in vielen Fällen wenig kommuniziert, und heikle Themen werden kaum angesprochen. Außerdem gibt es, im Unterschied zu Konzernen, meist keine konkreten Pläne und Zielvorgaben“, erklärt Christian Wimmer, GF von Service&More. „Unser Konzept sieht vor, dass wir als Verband vor allem die Basis vorbereiten und wesentliche Eckdaten und Grundwissen vermitteln. Der „Club 25“ an sich muss durch die Jungunternehmer selbst belebt werden.“
Der neu geschaffene Club 25 steht allen Jungunternehmer der 259 Mitgliedsunternehmen der Garant- und Wohnunion-Gruppe offen. Ziel ist es, den praktischen Erfahrungsaustausch zu fördern, den Nachwuchs bewusst strategisch heranzuziehen und auf die zukünftigen Führungsaufgaben vorzubereiten. So soll den Jungunternehmer das notwendige betriebswirtschaftliches Rüstzeug vermittelt und gleichzeitig auch der Zusammenhalt in der Gruppe gestärkt werden.
Bereits das erste Treffen wurde von den Teilnehmern als großer Erfolg verbucht, wie auch Sprecher David Schmidt aus Spital a.d. Drau bekräftigte: „Hier haben wir die Möglichkeit in Alternativen zu denken. Das macht uns vielleicht auch ein wenig mutiger. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Ergebnis in Summe ein wichtiger Beitrag für die gesamte österreichische Einrichtungsbranche ist.“
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