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Montag, 29. April 2024
„Verein zur Förderung von TV-Programmlisten mit Österreich-Bezug“

oesterreichliste.at – mehr Gewicht für österreichische Programme

Multimedia | Wolfgang Schalko | 14.11.2016 | | 1  Archiv
Ziel des „Vereins zur Förderung von TV-Programmlisten mit Österreich-Bezug“ ist die Schaffung von mehr Transparenz für österreichische Seher und eine faire Reihung und Verteilung von Programmplätzen. Ziel des „Vereins zur Förderung von TV-Programmlisten mit Österreich-Bezug“ ist die Schaffung von mehr Transparenz für österreichische Seher und eine faire Reihung und Verteilung von Programmplätzen.

Die Medienhäuser Red Bull Media House, ATV Privat TV, R9 Regional TV, Goldbach Media Austria und IP Österreich gründeten den „Verein zur Förderung von TV-Programmlisten mit Österreich-Bezug“. Ziel des Vereins mit IP-Geschäftsführer Walter Zinggl als Vorstand ist die Schaffung von mehr Transparenz für österreichische Seher und eine faire Reihung und Verteilung von Programmplätzen. Der öffentliche Auftritt erfolgt unter dem Namen oesterreichliste.at.

Hunderte Sender rittern in Österreich um die Gunst des Publikums – ein Überangebot, oft verbunden mit „Senderchaos“ auf der Fernbedienung und steigender Verunsicherung der Zuseher. Um mehr Transparenz für die Kunden und ein faire Verteilung der Programmplätze zu gewährleisten, gründeten die Medienhäuser Red Bull Media House, ATV Privat TV, R9 Regional TV, Goldbach Media Austria und IP Österreich den „Verein zur Förderung von TV-Programmlisten mit Österreich-Bezug“. Obmann Walter Zinggl: „Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, aktiv dazu beizutragen, dass die österreichischen TV-Konsumenten leicht verständliche, logische und den Marktgegebenheiten entsprechende TV-Programmlisten bei möglichst allen Verbreitern vorfinden.“ Angesprochen werden sollen Kabelnetzbetreiber, SAT-Anbieter, aber auch die Hersteller von TV-Geräten.

Wertschöpfung für österreichische Programmleistungen sichern

Ab sofort wird der Verein Gespräche mit allen relevanten Marktteilnehmern zur Kommunikation seiner Vereinszwecke aufnehmen. „Es geht uns um eine gerechte und faire Reihung und Verteilung von Programmplätzen bei den verschiedenen Distributoren, wobei österreichische Programmleistungen und Wertschöpfungen ein besonderes Gewicht haben sollen. Aber selbstverständlich auch die Quotenrelevanz in den österreichischen Haushalten. Als Programmanbieter wissen wir, dass die Reihung in den TV-Programmlisten von mittel- und langfristiger Bedeutung für den Erfolg ist, und es kann nicht sein, dass nur ökonomische Stärken die Messlatte darstellen. Wir werben gemeinsam dafür, dass die österreichischen Konsumenten für sie freundliche Programmierungen auf allen Verbreitungswegen vorfinden.“ Weitere Funktionen des Vereins: Obmann-Stellvertreter ist Gerhard Grill (ATV), Kassier Josef Almer (Goldbach Media Austria), Kassier-Stellvertreter Marcin Kotlowski (R9 Regional TV), Rechnungsprüfer Josef Mandlmayr (Red Bull Media House).

Der öffentliche Auftritt des Vereins erfolgt unter dem Namen oesterreichliste.at. Darauf kostenlos zum Download angeboten wird eine Programmliste, die vollautomatisch Ordnung auf der Fernbedienung schafft. Zusätzlich ermöglicht sie den Empfang vieler neuer Sender in HD-Qualität, die über den automatischen Sendersuchlauf oft nicht gefunden werden können. Regionale Sender werden dabei automatisch beachtet – ein Kärntner bekommt zum Beispiel ORF 2 HD Kärnten auf Programmplatz 2, ein Tiroler ORF 2 HD Tirol. Eine Do-it-Yourself-Anleitung (auch für technisch nicht versierte Konsumenten) ist auf www.oesterreichliste.at zu finden.

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Kommentare (1)

  1. hihi

    Österreichisches TV und Radio????

    braucht man ORF Modul… ne…

    und außerdem weil österreichisches Radio und Fernsehen so toll ist….

    Es gibt genug deutsches hochqualitatives Angebot frei Haus…

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