Telekom Austria mit Einmarkenstrategie
Telekom Austria Group stellt international auf A1 um. In Österreich ist die Marke ja höchst erfolgreich. Jetzt will die Telekom Austria Group, die Dachholding der österreichischen Telekom, die Marke schrittweise in allen Märkten einführen.
So es die lokalen Marktgegebenheiten erlauben, soll die Marke A1 nach und nach auf das gesamte operative Geschäft ausgeweitet wee. Ziel laut Unternehmen sei es, den 24 Millionen Kunden und Kundinnen ein einheitliches Bild für alle Angebote in allen Märkten zu bieten. Gleichzeitig wolle sich der Konzern damit rechtzeitig für die erwartete Konsolidierung im europäischen Telekommunikationsgesamtmarkt in Position bringen.
Die Entscheidung für das Rebranding wurde laut Konzern auf Basis weitreichender Markt- und Markenanalysen getroffen, die ausgeprägte Stärken und das Potenzial von A1 als internationale Marke für alle konvergenten IKT-Angebote – Mobil, Festnetz, TV, Data & Cloud Solutions sowie OTT-Services – bestätigten. „Unsere Kunden nehmen A1 als besonders verantwortungsvoll, verlässlich und zukunftsorientiert wahr“, erklärte Alejandro Plater, CEO und COO der Telekom Austria Group. „ A1 erhebt den Anspruch, ein ganzheitliches Kundenerlebnis zu bieten, wobei Menschen, Orte und Dinge aller Art miteinander über Lösungen verbunden werden, die sämtliche Arbeits- und Lebensaspekte im digitalen Zeitalter bereichern. Die Flexibilität der Marke A1 macht sie universell anwendbar, sie ist zugleich international konsistent und wird individuellen und regionalen Anforderungen gerecht.“
Das Rebranding soll laut Plater die Wahrnehmung der Telekom Austria Group als starke internationale Unternehmensgruppe fördern. Derzeit gibt es mehr als zehn unterschiedliche Marken in den Töchterunternehmen der Telekom Austria Group.
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