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Digitalradio-Lizenz für „Mein Kinderradio“

Multimedia | Wolfgang Schalko | 03.04.2018 | Bilder | | 1  Archiv
Via DAB+ erreicht der 2014 gegründete Sender erstmals über 2,5 Millionen potenzielle Hörerinnern und Hörer. Die Lizenz gilt für zehn Jahre. (© Mein Kinderradio) 
Via DAB+ erreicht der 2014 gegründete Sender erstmals über 2,5 Millionen potenzielle Hörerinnern und Hörer. Die Lizenz gilt für zehn Jahre. (© Mein Kinderradio)

Mit dem heutigen 3. April startet der DAB+ Regelbetrieb in Österreich (E&W Online berichtete). „Mein Kinderradio“, Österreichs erster und einziger Radiosender für die Zielgruppe der Zwei- bis Zehnjährigen, ist ebenfalls mit von der partie, nachdem man letzte Woche seitens der Rundfunk- und Telekom Regulierungsbehörde RTR die Genehmigung zu digitalterrestrischem Radioempfang im Großraum Wien und Umgebung erhielt.

„Wir sind überglücklich, beim offiziellen Start des DAB-Betriebs in Österreich dabei zu sein und unseren kleinen RADINO-Fans ein echtes Ostergeschenk bereiten zu können. Der Digitalradiostart bedeutet für Kinder, Eltern und Großeltern, dass sie uns künftig in und um Wien völlig störungsfrei und ohne Unterbrechung empfangen können“, freut sich Kinderradio-Gründer Thomas Rybnicek über diesen nächsten Meilenstein in der noch jungen Sendergeschichte.

Im Sommer 2014 war der kleine, freche Dino RADINO von den beiden Gründern Rybnicek und Andreas Früchtl auf der Frequenz 103,2 in Wien auf Sendung gebracht worden, mit Digitalradio folgt für Früchtl, dem Techniker im Team, der logische nächste Schritt: „Digitalradio ist ohne Zweifel die Zukunft des Radios“, so Früchtl, „die Vorteile für die Hörer liegen in der einfachen Bedienbarkeit der Geräte ohne lästiges Suchen der Frequenz sowie in der Empfangsqualität. Befindet man sich im Versorgungsgebiet von DAB+, ist der Empfang ohne Rauschen oder Knacken stets störungsfrei.“

Mittelfristig sind auch Süden und Westen ein Thema

Geht es nach den beiden Radiomachern, sollen nach dem Start dieser Tage in Wien aber schon bald noch mehr junge Hörerinnen und Hörer in den Genuss dieses einzigartigen Kinderradio-Projekts kommen. Rybnicek: „Mittelfristig wollen wir uns verstärkt darum bemühen, auch im Westen und im Süden Österreichs Genehmigungen für den DAB-Sendebetrieb zu erhalten.“

Bilder
Das Gründerteam bei der Verleihung des Radiopreises 2016, wo „Mein Kinderradio” für die beste Innovation mit Silber prämiert wurde: Andreas Früchtl, RADINO, Thomas Rybnicek und Doris Wiener-Pucher (v.l.).
Das Gründerteam bei der Verleihung des Radiopreises 2016, wo „Mein Kinderradio” für die beste Innovation mit Silber prämiert wurde: Andreas Früchtl, RADINO, Thomas Rybnicek und Doris Wiener-Pucher (v.l.).
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Kommentare (1)

  1. eigentlich traurig

    Das, was bei uns der ORF verabsäumt, schaffen private Initiativen. Genauso wie auch die Etablierung von Digitalradio. In allen anderen Ländern machen das die öffentlich-rechtlichen Programme. In Ländern wie Deutschland betreibt der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein Kinderprogramm… In Österreich hingegen würde der ORF lieber ein jüngeres Ö3 machen…

    Jedenfalls kann ich nur sagen Hut ab vor den Machern die es ermöglichen auch trotz ORF tolle Medieninnovation zu machen!

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