Streit um Media-Saturn: Ende in Sicht?

„Mehrere Insider“ hätten es der Nachrichtenagentur Reuters geflüstert, wie geschrieben wird: Das Mutterunternehmen hinter MediaMarkt und Saturn, Ceconomy, sowie die Investmentgesellschaft Convergenta, hinter der die MediaSaturn-Gründerfamilie Kellerhals steht, sollen auf ein Ende ihres jahrelangen Streits zusteuern. Dies mit Hilfe eines neuen Lösungsvorschlags, „der eine Verschmelzung der Elektronikhandelskette MediaMarktSaturn auf Ceconomy vorsieht“, wie ua. das Handelsblatt schreibt.
Convergenta (aktuell mit rd. 21% an MediaMarktSaturn beteiligt) würde den „Insidern“ nach, dann eine Sperrminorität (knapp über 25%) an Ceconomy halten. Zudem solle Convergenta auch Geld erhalten. „Insgesamt hätte das Paket ein Volumen von rund einer Milliarde Euro. Die Ceconomy-Aktien für Convergenta sollen über eine Kapitalerhöhung durch Sacheinlage geschaffen werden“, so ua. das Handelsblatt.
Kein Kommentar
Weder Convergenta noch Ceconomy wollten sich dazu äußern, wie berichtet wird. Eine Ceconomy-Sprecherin soll allerdings auf frühere Aussagen von Ceconomy-Chef Jörn Werner verwiesen haben, in denen er von „sehr konstruktiven Gesprächen mit Vertretern der Familie Kellerhals“ gesprochen hat.
Kommentare