Televes: Umsetzung von DVB-S/S2 in DVB-C leicht gemacht
Auf dem Online-Kongress ANGA COM DIGITAL 2021 im Juni wird Televes die Kompakt-Kopfstellen der neuen K20-Serie präsentieren. (© Televes) Mit den Kompakt-Kopfstellen der neuen K20-Serie stellt Televes auf dem Online-Kongress ANGA COM DIGITAL 2021 (8.-10. Juni) eine effiziente Lösung für die Verteilung von Satellitenprogrammen in Hotels und Pensionen, Pflege- und Seniorenheimen sowie anderen Gemeinschaftsanlagen vor. Durch die Unterstützung von DVB-S/S2 und der neuesten Version des DVB-S2X-Standards eignen sie sich ideal für den Aufbau einer zukunftssicheren QAM-Grundversorgung.Insgesamt stehen drei komplett vorkonfigurierte und vorprogrammierte Varianten bereit, die sofort in Betrieb genommen werden können. Mit ihnen lassen sich 8, 12 oder 16 Transponder von DVB-S/S2/S2X (QPSK/8PSK) in DVB-C (QAM) umsetzen. Die Kaskadierung von zwei Geräten ermöglicht es, die Anzahl auf 20, 24 oder 32 zu erhöhen. Über einen Setup-Assistenten und eine intuitive grafische Web-Benutzeroberfläche, auf die kabelgebunden oder drahtlos zugegriffen werden kann, lassen sich diese Systeme leicht konfigurieren. Da die Gehäuse der Kopfstellen lediglich 273 mm x 203 mm x 57 mm (B x H x T) messen, ist für die Montage nur wenig Platz erforderlich. Zu den weiteren Merkmalen gehören eine zentrale Zuordnung der Programmplätze über LCN (Logical Channel Numbering), PID-Filterung und LEDs zur Anzeige des Überlaufzustands.
Die Kompakt-Kopfstellen können nach dem Plug&Play-Prinzip installiert werden. Die kaskadierten Systeme, bei denen ein Gerät als Master dient, lassen sich ohne zusätzliche Software über den Setup-Assistenten und die Web-Benutzeroberfläche per Mausklick Schritt für Schritt individuell konfigurieren. Die Kanalnummern können über LCN komfortabel geändert und unerwünschte Programme per PID-Filterung von den Transpondern entfernt bzw. gesperrt werden. LEDs an der Front zeigen den Überlaufzustand an: Bei grün ist die Programmbelegung unter 85%, bei orange liegt sie darüber und bei rot ist sie zu hoch.
Über vier Sat-ZF-Eingänge und einen integrierten Multischalter werden die Signale der verschiedenen Polarisationsebenen von den Kopfstellen, die für den Empfang des Frequenzbereichs von 950 MHz bis 2150 MHz ausgelegt sind, an die Übertragungskanäle weitergeleitet und in einem Frequenzbereich von 88 MHz bis 862 MHz in die Gemeinschaftsanlagen eingespeist. Über einen RF-Eingang lässt sich zudem eine separate QAM-Quelle zur Verfügung stellen, beispielsweise ein Infokanal. Für den Anschluss eines Computers ist ein RJ45-Port vorhanden, der 10/100/1000 Mbit/s unterstützt. Und über eine USB-Schnittstelle kann ein optional erhältliches WLAN-Funkmodul angeschlossen werden. Ein externes Netzteil für die Spannungsversorgung ist im Lieferumfang enthalten.
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