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Sonntag, 5. Mai 2024
„2G-Regel im Handel: Angesichts der Einführung der Impfpflicht unverhältnismäßig und verfassungswidrig“

2G-Kontrollen: Handelsverband Forderung von WKÖ unterstützt

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 24.01.2022 | | 1  
Seit längerem schon fordert der Handelsverband ein ehestmögliches Aus für die verpflichtenden 2G-Kontrollen im nicht lebensnotwendigen Handel. Nun wiederholt der Verband erneut seine Forderung nach der Aufhebung der 2G-Regelung in den Geschäften – „allerspätestens mit Einführung der Impfpflicht am 1. Februar“. Unterstützt wird damit auch die Forderung der WKÖ.

Der Handelsverband fasst die Aussagen einiger großer Händler wie folgt zusammen: „Wir wollen keine Spaltung der Gesellschaft, sondern einen Handel, der für alle Kunden da sein darf. Daher fordern wir Aufhebung der 2G-Regelung in den Geschäften allerspätestens mit Einführung der Impfpflicht am 1. Februar.

Wie Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will berichtet, habe nun auch die Wirtschaftskammer die Forderung nach Abschaffung der 2G-Regelung im Handel aufgegriffen (elektro.at berichtete). Zudem würde ein neues Rechtsgutachten im Auftrag der Sparte Handel bestätigen: „Die 2G-Regel im Handel ist angesichts der Einführung der Impfpflicht unverhältnismäßig und damit verfassungswidrig.“

„Der Handel ist ein Safespot, kein Hotspot. Der Lebensmittelhandel beweist jeden Tag, dass sicheres Einkaufen für alle Menschen aufgrund der kurzen Aufenthaltsdauern, des losen Kundenkontaktes, der FFP2-Maskenpflicht und der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen garantiert ist. Die 2G-Regel im Handel ist seit langem nicht mehr virologisch begründbar. Der Handel darf nicht länger instrumentalisiert werden, die Impfquote zu erhöhen. Spätestens mit Einführung der Impfpflicht muss daher auch die 2G-Regel abgeschafft werden“, betont Rainer Will.

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Kommentare (1)

  1. Wenn das Verfassungswidrig ist warum wurden dann die Händler nicht aufgerufen einfach alle reinlassen. Jeder hat Angst von der Strafe. Strafbescheid berufen wenn das 1000 te Händler machen dann sind die Österreichischen Behörden lahm gelegt

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