Was mich mit der E&W verbindet
Vor meinem Wechsel zu E&W war ich von 2013-2021 als Vertriebsleiter von simpliTV tätig. In meinem Berufsleben haben sich meine Wege mehrfach mit der E&W gekreuzt und schon seit längerem verbindet mich etwas Besonderes mit DEM Branchenmagazin in Österreich. Angefangen hat alles in den 1990ern – auf einer Rennstrecke.Seitdem ich in der Branche bin, begleitet mich die E&W. Schon in den Anfangsjahren bei der Firma Köck hatte ich ab und zu die Gelegenheit, in diesem tollen Heft zu schmökern. Das waren damals halt noch ganz andere Themen als heute… Bei den Messen (zu jener Zeit noch die HIT in Wien) sah ich auch die E&W-Redakteure und Herrn Helmut Rockenbauer, die ganz „g schaftig“ durch die Hallen huschten – und dachte mir: Na, da steckt Power und Wissen der ganzen Branche dahinter!
Der erste Kontakt
So „richtigen” Kontakt mit der E&W hatte ich dann ein paar Jahre später, als Andreas Rockenbauer (zu dieser Zeit noch ganz frisch in der Position als Redakteur) mit seiner Tochter Lisa (auf den Schultern getragen) im Büro von Christian Blumberger von HB Multimedia (meinem damaligen Arbeitgeber) einmarschierte. Das war die erste Begegnung und ich denke, wir waren uns auf Anhieb sympathisch.
Verbunden geblieben
Ich bin Christian Blumberger heute noch dankbar dafür, dass er mit einem Team bei den ersten „24 Stunden Kart Rennen“ dabei war (im Jahr 1998, wenn ich mich richtig erinnere). Ich durfte mich damals nicht nur um die Einladung unserer Händler (in meinem Vertriebsgebiet) kümmern, sondern hatte darüber hinaus auch noch sehr viele andere Dinge zu managen: Wohnwagen organisieren, Einkauf für eine ganze Rennfahrer Mannschaft erledigen (die nach den Turns immer sehr, sehr hungrig waren), diverse Dinge besorgen – die man als absoluter Cartsport-Neuling nur allzu gerne vergisst oder die wir einfach nicht hatten.
Aber ich durfte auch mitfahren und das war einfach herrlich!! Auch Andreas Rockenbauer war eingeladen und hat natürlich sofort die Rennatmosphäre nicht nur geschnuppert – sondern regelrecht inhaliert. Noch dazu hat sich herausgestellt, dass Andreas verdammt schnell und beständig war. Jedenfalls hatten wir bei den Veranstaltungen In Teesdorf, Bruck an der Leitha, etc. sehr viel Spaß und Freude an der Sache – auch wenn es nicht immer einfach war. Situationen wie die folgende waren gar nicht so selten: „Wo ist der eingeteilte Fahrer für den nächsten Turn? Keine Ahnung, möglicherweise hat er sich in den Wohnwagen gelegt… Jetzt aber schnell einen Ersatzfahrer aufstellen!” 24 Stunden können wirklich sehr lange sein.
Seit dieser tollen Zeit verbindet mich eine tiefe Freundschaft nicht nur mit Andreas, sondern auch der E&W gegenüber. Das Magazin war einfach Pflichtlektüre, für mich ebenso wie für praktisch alle in meinem beruflichen Umfeld. Regelmäßig lieferten die Beiträge und Themen abendfüllenden Gesprächs- bzw. Diskussionsstoff. E&W hat mich in meinen nun doch schon einigen Branchenjahren immer treu begleitet und daher ist es mir ein großes Anliegen und ein Herzenswunsch, nun meinerseits die E&W die nächsten 40 Jahre zu begleiten. Sollte mich zwischenzeitlich der Ruhestand ereilen, werden‘s vielleicht auch nur 20… 🙂
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