EP:Electro Treff-Inhaber Lambert Pail sucht einen Nachfolger

EP:Electro Treff verfügt über einen attraktiven Standort an der Klosterneuburger Straße in Wien. Mit seinem Geschäft EP.Electro Treff gehört Lambert Pail zu den Fixpunkten in der Wiener Branche. Jetzt denkt der Unternehmer ans Aufhören und sucht einen Nachfolger für seinen Betrieb in der Klosterneuburger Straße.

Derzeit feiert man bei EP:Electro Treff das 35jährige Jubiläum. Wie so vieles hat auch hier die Pandemie die Zählweise durcheinandergebracht, denn eigentlich besteht das Unternehmen bereits seit 38 Jahren. Mit der Normalisierung der Geschäfte wird nun das Jubiläum nun nachgefeiert. Diese virtuelle Zeitverschiebung ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass Lambert Pail bereits seinen 67. Geburtstag gefeiert hat und deswegen ans Aufhören denkt.

„Ich bin seit 38 Jahren selbstständig. Damals war das ein sehr spontaner Entschluss und ich habe das niemals bereut. Ich habe immer gern gearbeitet – und natürlich auch immer gut verdient“, so Pail. „Jetzt will ich allerdings das Geschäft an einen Nachfolger übergeben.“

Der Wiener steht gewöhnlich gemeinsam mit seinen drei langjährigen Mitarbeitern im Verkauf. Zudem arbeiten noch zwei Mitarbeiter im Service. Das Geschäft verfügt über einen attraktiven Standort an der Klosterneuburger Straße, einer kleinen Einkaufsstraße im 20. Wiener Gemeindebezirk. Die Verkaufsfläche umfasst 280 Quadratmeter. Zudem gehören zu dem Betrieb drei Lager. EP:Electro Treff ist in dieser Hinsicht ein klassischer Elektrofachhandel – mit einem Weißwaren-Schwerpunkt sowie einem kleinen UE-Sortiment – bei dem Service und Beratung groß geschrieben werden.

Das Einzugsgebiet von EP: Treff erstreckt sich zwar über ganz Wien, die meisten Kunden kommen allerdings aus dem Bezirk. Da kann sich das Unternehmen laut Pail nicht nur auf viele Stammkunden stützen, sondern auch viele Neukunden begrüßen. Brigittenau ist einer der „jüngsten“ Bezirke Wiens und verzeichnet derzeit eine rege Bautätigkeit, womit vor allem auch viele junge Familien in den Bezirk ziehen. „Es kommen viele junge Leute ins Geschäft. Die sind informiert, aber sie lassen sich gerne beraten und kommen auch gern wieder“, so das EP:Mitglied.

Branchenkenner

Das Geschäft sei damit auch für die Zukunft gut aufgestellt. Ein Interessent sollte allerdings laut Pail schon aus der Branche kommen und auch die Mitarbeiter übernehmen. Zum Verkaufspreis wollte sich der Wiener gegenüber elektro.at nicht äußern. „Ein Käufer müsste natürlich die Ware ablösen. Ansonsten habe ich zwar meine Vorstellungen, aber darüber kann man verhandeln. Es ist allerdings keine Summe, die man nicht innerhalb weniger Jahre wieder zurückverdienen kann“, so Pail.