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Sonntag, 28. April 2024
Folgen im industriellen Umfeld

3G-Abschaltung: BellEquip empfiehlt Umstieg auf 4G/LTE

Telekom | Julia Jamy | 23.08.2023 | |  
Das BellEquip Mobilfunk-Team v.l.n.r.: Stefan Breiteneder (Technik), Jacqueline Miniböck (Vertrieb & Technik),Günther Lugauer (GF, Vertrieb & Technik) Das BellEquip Mobilfunk-Team v.l.n.r.: Stefan Breiteneder (Technik), Jacqueline Miniböck (Vertrieb & Technik),Günther Lugauer (GF, Vertrieb & Technik) Die veraltete Mobilfunktechnologie 3G/UMTS soll in den nächsten Monaten auch in Österreich abgeschaltet werden. Durch den daraus bedingten Rückfall auf 2G sei zwar bei vielen Geräten eine gewisse Versorgungssicherheit gewährleistet, aber mit vorausschauender Vorsicht zu genießen. So befürchtet BellEquip Folgen im industriellen Umfeld.

Laut Informationen der wichtigsten Mobilfunkbetreiber hat die Abschaltung der 3G/UMTS Technologie begonnen und soll in den nächsten Monaten auch in Österreich großflächig abgeschlossen werden. Dadurch steht ein Rückfall auf 2G an, der die verfügbare Bandbreite deutlich beschränkt. Denn bei 2G ist die verfügbare Bandbreite auf maximale Datenraten von 220 kbit/s im Download und 110 kbit/s im Upload beschränkt, was laut BellEquip auch im industriellen Umfeld für viele Fernwirkanwendungen nicht mehr ausreichend sein könnte.

Die Abschaltung von 3G wurde vor allem durch den äußerst rasanten Netzausbau der Mobilfunktechnologie 5G beschleunigt. Sie benötigt ein möglichst breites Frequenzspektrum für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten, was die Netzbetreiber dazu bringt, nicht mehr benötigte oder nur wenig genutzte Frequenzen freizumachen. Für den Mobilfunkrouter Experten Günther Lugauer von BellEquip kommt die 3G Abschaltung nicht überraschend: „Dieser Schritt zur Netz-Modernisierung wurde bereits in vielen Ländern der Welt gesetzt, da die 2G- & 3G-Technologien den wachsenden Anforderungen in punkto Internetgeschwindigkeit nicht mehr gerecht werden“, und er fügt hinzu: „Wir empfehlen unseren Kunden möglichst rasch auf 4G/LTE Lösungen umzusteigen, um Fernwirksysteme zukunftssicher fortführen zu können und keine Ausfallzeiten zu riskieren.“

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