AVM soll über Verkauf nachdenken

Wie das Handelsblatt vergangenen Freitag berichtete, wollen die Gründer von AVM angeblich ihr Berliner Unternehmen verkaufen. Mittlerweile hat sich AVM gegenüber elektro.at zu den Spekulationen geäußert.

AVM steht vor einem Generationswechsel. Die Gründer nähern sich ihrem 70. Lebensjahr und denken über die Zukunft des Unternehmens nach. Wie AVM gegenüber elektro.at bestätigte, laufen bereits seit einiger Zeit intensive Planungen für diesen Übergang: „Seit knapp 40 Jahren ist die Entwicklung des Unternehmens AVM eine große Erfolgsgeschichte. Inzwischen gehen die Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter von AVM bereits auf die 70 zu. Ihnen ist wichtig, dass der Erfolg von AVM weitergeht, auch wenn sie eines Tages nicht mehr im Unternehmen sind. Diesen Übergang planen sie seit geraumer Zeit aktiv und diskutieren ohne Zeitdruck verschiedene Möglichkeiten.“

„Die Erfolgsgeschichte soll weitergehen“

Die Stellungnahme ist die Reaktion auf einen am Freitag im „Handelsblatt“ veröffentlichten Artikel, der den geplanten Verkauf erstmals an die Öffentlichkeit trug. Laut dem Bericht soll die Investmentbank Lincoln einen Auktionsprozess bereits vorbereiten. Auch zahlreiche Private-Equity-Investoren würden sich derzeit mit dem Elektronikhersteller befassen, schreibt das „Handelsblatt“.

Dennoch ist die Zukunft von AVM keineswegs in Stein gemeißelt, und die Gründer haben klare Ziele vor Augen: „Die geschäftsführenden Gesellschafter haben entschieden, sich nicht an Spekulationen zu beteiligen. Das Einzige was feststeht ist das Ziel: Generationswechsel und dennoch Kontinuität. Die Erfolgsgeschichte soll weitergehen.“