Überangebot und 0 % MwSt. als Sprungbrett zu mehr Geschäft mit PV
Nachdem wir in den letzten Jahren auf so manche Photovoltaik-Komponente lange Wartezeiten in Kauf nehmen mussten, erleben wir derzeit einen paradoxen Wendepunkt: Im Großhandel staut sich die Ware und in den europäischen Häfen stapeln sich die Container. Das Überangebot ist so groß, dass vielfach sogar schon damit begonnen wurde, Ware nach Asien zurückzuschicken.Diese Situation spiegelt sich natürlich in den Preisen wider und eröffnet Ihnen damit die Chance auf zusätzliche Margen – insbesondere im Hinblick auf die von der Regierung angekündigte Senkung der Mehrwertsteuer auf 0 % ab Anfang 2024. Jetzt ist also genau der richtige Moment, Kapitalreserven zu schaffen und sich ein ordentliches Polster für den zu erwartenden Nachfrageanstieg anzulegen.
Die kommende Nullprozent-Regelung für die Umsatzsteuer soll Anfang kommenden Jahres in Kraft treten und sowohl für Private als auch öffentliche PV-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 35 kWp gelten. Mit eingeschlossen sollen dabei nicht nur die Komponenten, sondern auch Speicher, Zubehör sowie die Montagearbeiten sein.
Dieser regulative Rückenwind liefert uns mindestens für die nächsten zwei Jahre eine planbare Geschäftsgrundlage und sollte uns dazu animieren, jetzt die richtigen Weichen zu stellen, um unser Geschäft weiter voranzutreiben. Es ist ein entscheidender Impuls für unsere Branche, den wir der österreichischen Bundesregierung zu verdanken haben.
Ich kann Ihnen nur an Herz legen: Nutzen Sie die Gelegenheit, die sich jetzt bietet. Bauen Sie Ihr Unternehmen strategisch aus, indem Sie die gegenwärtigen Angebote weise nutzen und sich damit auf die bevorstehenden steuerlichen Vorteile vorbereiten.
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