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Sonntag, 19. Mai 2024
4 Millionen Kühlgeräte 

Meilenstein für UFH RE-cycling

Hausgeräte | Dominik Schebach | 07.05.2024 | | 1  
UFH RE-cycling-GF Robert Töscher, Co-Geschäftsführerin Michaela Braun und Betriebsleiter Stefan Hausberger präsentieren einen „Meilenstein“: 4 Millionen recycelte Kühlgeräte. UFH RE-cycling-GF Robert Töscher, Co-Geschäftsführerin Michaela Braun und Betriebsleiter Stefan Hausberger präsentieren einen „Meilenstein“: 4 Millionen recycelte Kühlgeräte. UFH RE-cycling hat in den vergangenen 15 Jahren über vier Millionen Kühlgeräte nach höchsten Umwelt- und Qualitätsstandards recycelt. Dadurch werden wertvolle Sekundär-Rohstoffe gewonnen, die aufbereitet und wiederverwendet werden. UFH RE-cycling trägt so maßgeblich zum Schutz von natürlichen Ressourcen, Klima und Umwelt bei.

Im Jahr 2009 wurde im niederösterreichischen Kematen/Ybbs die Recyclinganlage in Betrieb genommen. Seither hat UFH RE-cycling über vier Millionen Kühlgeräte wiederverwertet. „Würde man die Kühlgeräte aneinanderreihen, ergäbe das rund 2.300 Kilometer, was in etwa der Luftlinie Wien – Lissabon entspräche“, erklärt der Betriebsleiter der UFH RE-cycling, Stefan Hausberger.

Dekarbonisierung durch Recycling

Täglich werden rund 1.000 Kühlgeräte angeliefert, die im Drei-Schicht-Betrieb innerhalb eines Tages recycelt werden. Die Geräte werden zunächst zerlegt, das Kühl- bzw. Treibmittel fachgerecht entsorgt. Verwertbare Bestandteile wie Eisen, Kupfer und Polystyrol werden getrennt und in Containern gesammelt. Über 95 Prozent der Bestandteile eines Altgeräts können so verwertet werden. „Auf diese Weise haben wir in den vergangenen 15 Jahren insgesamt 147.000 Tonnen wertvolle Sekundär-Rohstoffe gewonnen, die über die UFH-eigene Online-Handelsplattform SECONTRADE europaweit vertrieben werden. Die Wiederverwertung von Rohstoffen schont natürliche Ressourcen und spart jährlich etwa 400.000 Tonnen CO2 ein“, betont Robert Töscher, Geschäftsführer der UFH RE-cycling.

Strenge Abfallbehandlungspflichten

Die Anlage in Kematen entspricht dabei den höchsten Umwelt- und Qualitätsstandards, wie auch Michaela Braun, Co-Geschäftsführerin der UFH RE-cycling betont: „Die Anlage kann sowohl FCKW- als auch KW-haltige Kühlgeräte im Mischbetrieb verarbeiten und entspricht den strengen Anforderungen der österreichischen Abfallbehandlungspflichten-Verordnung.“

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Kommentare (1)

  1. 100x besser, als wenn man die Geräte irgendwelchen „ungarischen Familien“ bei illegalen Abfallsammlungen überlässt.
    Dort wird dann oft der Motor (Kupferwicklungen) rausgezwickt, die Treibhausgase entweichen und der unattraktive Rest landet im Wald.

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