Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Dienstag, 30. April 2024
Sieben Geräte im VKI-Test

Ultrabooks – schlank aber teuer

Multimedia | Wolfgang Schalko | 30.07.2013 | |  Archiv
Foto: Samsung Foto: Samsung

„Im Gesamtergebnis gut, allerdings mit Schwächen bei Schnittstellen und Displays”, urteilen die Tester. Als Alternative zum Laptop eignen sich leichte, dünne Ultrabooks vor allem für Büroanwendungen. Hier sind sie herkömmlichen Notebooks sogar überlegen, wie der aktuelle Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) zu sieben Ultrabooks (13,3 Zoll) zeigt. Der Nachteil: Mit einem Kostenplus von etwa 50 Prozent sind die Geräte auch empfindlich teurer.

Folgende Modelle in einer Preisspanne von etwa 950 bis 1.600 Euro stellten sich dem Test:

  • Apple MacBook Pro Art.-Nr. A1425
  • Samsung NP730U3E-S03DE
  • Toshiba Satellite Z930-16K
  • HP Spectre XT 13-2100eg
  • Asus Zenbook UX31A-R4005H
  • Dell XPS 13-L322X
  • Lenovo IdeaPad Yoga 13 2191

Wer viel unterwegs ist und dabei intensiv und professionell mit gängigen Office-Programmen arbeiten möchte, für den wird sich der Kauf dennoch lohnen. Andere Nutzer dagegen steigen je nach Bedarf mit Notebook, Netbook, Smartphone oder Tablet PC besser aus. Warum, gibt es in sämtlichen Details seit 25. Juli im August-KONSUMENT sowie online unter www.konsument.at nachzulesen.

Test-Überblick
Bei den typischen Büroanwendungen (Textverarbeitung, Email, etc.) schneiden manche der geprüften Ultrabooks wahrnehmbar besser ab als Notebooks desselben Marktsegments. Mit einer Höhe von nur 1,8 bis 2,2 cm sind die Geräte zudem deutlich schlanker und leichter, was z.B. auf langen Reisen durchaus ins Gewicht fallen kann. Minuspunkt: Ultrabooks haben in der Regel weniger Schnittstellen (HDMI-Ausgänge, USB-Anschlüsse, etc.), keine Laufwerke und bieten zumeist auch merklich weniger Speicherplatz. Da sie (bis auf Samsung) nicht mit einem gesonderten Grafikspeicher ausgestattet sind, eignen sie sich auch schlechter für 3D-Spiele.
Sieht man von solchen gerätetypischen Einschränkungen ab, konnten die sieben getesteten Ultrabooks mit ihrer Leistung jedoch durchaus überzeugen. Am Ende erhielten daher alle die Gesamtbewertung „gut“. Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten zeigten sich vor allem beim Display: Während die meisten Ultrabook-Bildschirme stark spiegeln, bietet z.B. Toshiba ein mattes, Samsung und Asus zumindest leicht entspiegelte Displays. Auch bei den Akkus konnten gewisse Qualitätsunterschiede ausgemacht werden, die Bewertungen reichten
hier von „sehr gut“ (Apple) bis „durchschnittlich“ (HP, Dell). Ein Mangel, der allen Ultrabooks gemeinsam ist: Die Akkus sind in den Geräten fest verbaut und können nicht vom Anwender selbst getauscht werden.

Anmerkung zum bzw Kritik am Test selbst: Der Vollständigkeit halber hätte sich als achtes Testobjekt noch ein Gerät von Sony angeboten…

Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden