PV-Branche fordert Bundesländer und Regierung zum Handeln auf
Alle Landeshauptleute erhalten einen dieser, von allen Teilnehmern, unterzeichneten Sonnen-Fußbälle. (© Photovoltaic Austria) Gestern (14.Oktober) ging die österreichische Fachtagung für Photovoltaik im Allianz-Stadion zu Ende. Im Zuge dessen forderte der Bundesverband Photovoltaic Austria die nötigen Voraussetzungen zur Energiewende auf Bundesebene sowie in den Bundesländern zu schaffen und übergab symbolisch den Ball.Die Teilnehmer der Veranstaltung stellten sich hinter die Forderung die nötigen Voraussetzungen zur Energiewende auf Bundesebene sowie in den Bundesländern zu schaffen. Insbesondere im Bereich der Landesgesetzgebung und Stromnetzausbaus ist laut Bundesverband Photovoltaic Austria großer Handlungsbedarf notwendig. Auch die Regierung sei aufgefordert das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz „endlich mit Leben zu erfüllen und die ausständigen Verordnungen vorzulegen, um die ersten Förderrunde starten zu können.“, so der Bundesverband.
Der Ball, die Rahmenbedingungen zu schaffen und Gesetze PV-Fit zu machen, liege bei den Bundesländern und der Regierung. „Beschleunigung erreichst du auf dem Platz nur durch Bewegung.“ sagt Vera Immitzer, Geschäftsführerin des Bundesverband Photovoltaic Austria. Konkrete und ganzheitliche Maßnahmen, um die Solarrevolution einzuleiten, fehlen aber noch fast überall und warnt die Landesregierungen: „Bei diesen Zielen gibt es keine Nachspielzeit.“
Alle Landeshauptleute erhalten einen dieser, von allen Teilnehmern, unterzeichneten Sonnen-Fußbällen: „Im Spiel gibt’s nur einen Ball, den man sich erkämpfen muss, um ihn dann ins Tor zu bringen.“ Ausreden will Immitzer daher nicht mehr gelten lassen.
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