E-Techniker gehen in die Offensive
Ziehen im Sinne der Berufsgruppe und der Konsumenten an einem Strang: Bundesinnungsmeister Josef Witke, KFE-Präsident Karl Habermann und e-Marke-GF Gottfried Rotter (v.l.).
Sicherheit lautet das Stichwort, das von Seiten der Bundesinnung heuer groß geschrieben wird. Mit einem Schwerpunktprogramm will die Berufsgruppenvertretung aufrütteln – von Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung und deutlich stärkerer werblicher Präsenz bis hin zur qualitativen Anpassung der Vergabe- und Ausführungsmodalitäten reicht die Maßnahmen-Palette, die in den kommenden Monaten in Angriff genommen wird.
Eigentlich müsste mittlerweile hinlänglich bekannt sein, dass der, der vermeintlich billig kauft, tatsächlich oft teuer dafür bezahlen muss. Nicht nur, was die finanziellen Kosten betrifft, sondern vor allem auch, was die Risiken für Leib und Leben angeht.
Gegen Pfusch und Schlendrian will die Bundesinnung – tatkräftig unterstützt von der e-Marke – daher heuer ebenso angehen wie gegen den leichtfertigen Umgang mit gewerkeübergreifenden Befugnissen – das „Gleich-Mitmachen“ elektrotechnischer Arbeiten durch Tischler, Installateure, Maler, etc. Weiters stehen Begriffe wie Bestbieter-Prinzip oder E-Check ganz oben auf der Agenda. Begleitet wird die – zunächst an das Publikum der aktuellen Bau-, Wohn- und Energiesparmessen herangetragene – Aufklärungkampagne durch Werbespots (laufen bereits auf Radio Arabella), einen neuen, leicht verständlichen Info-Folder (inkl. Checkliste für Konsumenten) sowie die verstärkte Präsenz der e-Marke: Deren Mitgliedsbetriebe sollen mit ihrer Experten-, Zuverlässigkeits- und Fertigstellungsgarantie als erste und unumgängliche Anlaufstelle für den Konsumenten in allen elektrotechnischen Belangen etabliert werden. Dafür werden bei den derzeitigen Messeauftritten beim e-Marken Gewinnspiel Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro (zB eine PV-Anlage und eine Infrarotheizung) unters teilnahmewillige Volk gebracht.
Als ganz besonderen „Leckerbissen“ gibt’s von der Innung fünf Videos, die sämtliche Bereiche der Elektrotechnik behandeln – und allen Betrieben zur Verfügung gestellt werden. Zum selber Ansehen (Anm.: Einfach auf das entsprechende Bild bzw nachstehenden Link klicken) und – sogar ausdrücklich erwünscht – zum Vorführen und Herzeigen, wo immer es beliebt.
Die Videos:
Alarmanlagen – Retter in der Not
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