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Montag, 29. April 2024
Erneut Publikumsmagnet

Volles Haus zu den Schrack Info-Tagen

E-Technik | Wolfgang Schalko | 13.03.2013 | Bilder | |  Archiv
Geschäftsstellenleiter Dietmar Weingant begrüßte die weit über 1.000 Besucher aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Geschäftsstellenleiter Dietmar Weingant begrüßte die weit über 1.000 Besucher aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.

Egal, an welcher Station die Info-Tage Halt machten bzw noch machen: Schrack darf sich über regen Besucherandrang freuen. Den Gästen kredenzt(e) man einmal mehr einen kurzweiligen Mix aus Neuheitenpräsentation und Fachvorträgen – heuer ganz besonders auf die „klassischen" Elektrotechniker zugeschnitten.

Nicht wie in der Vergangenheit zwei, sondern diesmal gleich drei Fachvorträge standen im Rahmen der Info-Tage auf dem Programm: Josef Gattermayer erläuterte in seinem Auftaktreferat die neue ÖVE/ÖNORM EN 61439, die den Aufbauf von Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen regelt – europaweit einheitlich und für alle Größen. Bisher galt die ÖVE/ÖNORM 60439 (und tut dies noch bis 1. November 2014), die typgeprüfte und partiell typgeprüfte Schaltgerätekombinationen (TSK bzw PTSK) enthielt und viele Grauzonen offen hielt. Die neue Normenreihe weist eine logischere Struktur und eine verständliche Zuordung für den Normen-Anwender auf: mit einem allgemeinen und einem produktspezifischen Teil – TSK und PTSK fallen weg. Somit bietet die neue Regelung eine klare Zuordung, wer für welchen Nachweis verantwortlich ist und integriert zusätzlich die Leerschrank-Norm ÖVE/ÖNORM EN 62208. In Ausschreibungen kann die neue Norm schon gefordert werden.

Die beiden weiteren Vorträge hielt Stefan Hammer. Zunächst zum Thema „Sicherheitsbeleuchtung in Arbeitsstätten“, die nicht via Norm, sonder per Gesetz geregelt ist und daher für neue sowie bestehende Objekte gilt. Darin ist vorgeschrieben, wie die Ausstattung mit Orientierungshilfen, Notleuchten und Fluchtwegen beschaffen sein muss – jeweils für Arbeitsräume mit und ohne natürlichem Licht. Abschließend ging Hammer auf Blitz- und Überspannungsschutz nach der neuen ÖVE-Richtlinie R6 ein. Diese beschreibt im Teil 2-1 die Grundsätze des Blitzschutzes und in Teil 2-2- die Auswahl- und Anwendungsgrundsätze des Überspannungsschutzes bei PV-Anlagen.

News in allen Bereichen
Passend zum Inhalt des ersten Vortrages wurden als erste Highlights Schaltschränke gemäß der neuen Norm präsentiert. Die Serien beginnen beim Wohnungsverteiler und reichen über MODUL2000 Zähler und Installationsverteiler bzw MODUL2000 Verteiler von 630 bis 1250 A bis hin zu den typgeprüften Ausführungen MODUL4000TT mit 1600 bis 4000 A. Passend zum zweiten Vortrag stellte Schrack die praktische Lösung „WIRELESS CONTROL“ vor – ein selbst organisierendes AdHoc Funknetzwerk, das der kabellosen Überwachung von Einzelbatterie-Notleuchten dient und nichts weiter als eine 230V AC Stromversorgung benötigt. Rund um Blitz- und Überspannungsschutz von PV-Anlagen hatte Schrack eine ganze Reihe von Lösungen parat, ebenso wie in Sachen Flächenschalter, Netzwerktechnik, Licht- und LED-Lösungen sowie Stromtankstellen bzw Ladestationen für E-Fahrzeuge.

Schrack Technik Wireless Control Notleuchten:

Visio Flächenschalter:

Schrack Webshop 2013:

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