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Montag, 29. April 2024
Zahl der Woche

57,7 Prozent

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 05.07.2013 | | 2  Archiv

Bei mehr als der Hälfte der Bestellungen im Internet, genauer gesagt bei 57,7%, reicht den Online-Shoppern das Internet für die Informationssuche aus – sie benötigen keine weiteren Vertriebskanäle.

So die Ergebnisse einer groß angelegten Erhebung, die ECC-Handel gemeinsam mit hybris, in Österreich, Deutschland und der Schweiz durchgeführt hat.

Die Studie zeigt außerdem: Vor weiteren 12,3% der Online-Käufe informieren sich die Konsumenten überhaupt nicht, sondern bestellen das Produkt direkt bei einem bestimmten Anbieter. Beim stationären Kauf sieht die Situation etwas anders aus: Vor zwei von fünf Käufen findet überhaupt keine Informationssuche statt und vor 16% der stationären Einkäufe reichen die Informationen in stationären Geschäftsstellen aus.

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Kommentare (2)

  1. Rrrrrrrichtig!

    Genau so und nicht anders stellt sich das dar!
    Wir sind nur die Support-Trotteln für die Industrie!
    In diesem Sinne…

  2. Umkehrschluß: nur 42,3% aller Produkte „fachhandelstauglich“?

    Wen wundert das wirklich?
    Produkte werden heute zunehmend für diesen Vertriebskanal produziert und der Konsument darauf konditioniert.
    Überall in der Werbung wird auf irgendein „www.xyz usw.“ als Informations- und Bezugsquelle hingewiesen.
    Weil ganz einfach „billiger und einfacher“ ist, Produkte unters Volk zu streuen und „Marketingstrategien möglichst direkt wirken zu lassen“!
    Der Fachhändler ums Eck wird nur noch zum „Abwickeln lästiger Supportfälle“ von Industrie und Kunden bestenfalls „geduldet“.
    Dieser „Trend“ wird sich noch weiter verstärken und viele Kollegen „ums Eck“ werden noch „ums Eck gebracht“ werden (müssen)!

    Bis niemand mehr da ist! Wenn es dann plötzlich keine „Trottel“ mehr gibt, die sich willenlos von Kunden und Industrie instrumentalisieren und „benützen“ (= AUSNÜTZEN!) lassen – wer erledigt dann die notwendige „Drecksarbeit“ für Service und Support?

    Die Industrie wird Strategien und Möglichkeiten im Internet schaffen (müssen) – wenn nicht freiwillig, dann mit dem „erhobenen Zeigefinger des Gesetzgebers“!

    Fragt sich nur, wer dann in Zukunft den „Trottel gibt“ und sich im Namen des „grenzenlosen Internet“ versklaven lässt!

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