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Montag, 29. April 2024
Umbau in der Konzern-Spitze

Brigitte Ederer verlässt Siemens

Hintergrund | Dominik Schebach | 18.09.2013 | |  Archiv
Siemens-Vorstand und FEEI-Präsidentin Brigitte Ederer, hier bei der FEEI-Jahresbilanzpressekonferenz, verlässt vorzeitig Siemens. Siemens-Vorstand und FEEI-Präsidentin Brigitte Ederer, hier bei der FEEI-Jahresbilanzpressekonferenz, verlässt vorzeitig Siemens.

Wie Siemens heute knapp mitteilte, wird Brigitte Ederer vorzeitig aus dem Vorstand des Konzerns ausscheiden. Die Präsidentin des FEEI, deren Siemens-Vertrag eigentlich noch bis 2015 läuft, wird damit Opfer eines größeren Umbaus in der Konzernspitze nach dem Abgang von Vorstandsvorsitzenden Peter Löscher.

„Brigitte Ederer (57), bislang im Siemens-Vorstand unter anderem zuständig für das Personalressort, legt ihr Amt zum 30. September 2013 in gegenseitigem Einvernehmen nieder“, heißt es in einer trockenen Aussendung des Unternehmens, die auch über den Umbau des Vorstandes informierte. Laut Informationen der Kronen-Zeitung wurde Ederer Opfer eines Deals zwischen Aufsichtsrat und Betriebsrat bei der Neubesetzung des Vorstandes.

„Brigitte Ederer war durch ihr vorzeitiges Ausscheiden bereit, diese neue Ressortstruktur im Vorstand schon jetzt möglich zu machen. Für die für das Unternehmen in den vergangenen Jahren erbrachten Leistungen in der Führung der Siemens AG Österreich und im Vorstand der Siemens AG gebührt ihr der ausdrückliche Dank aller Siemens-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter“, sagte Gerhard Cromme, der Aufsichtsratsvorsitzende von Siemens.

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