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Montag, 29. April 2024
Und der nationale Gewinner ist……

James Dyson Award 2013

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 24.09.2013 | Bilder | |  Archiv
Der nationale, also österreichische, Dyson Award 2013 Gewinner heißt Manuel Herndler. Er hat ein mobiles, ergonomisches und leicht bedienbares Ultraschallgerät entwickelt. Der nationale, also österreichische, Dyson Award 2013 Gewinner heißt Manuel Herndler. Er hat ein mobiles, ergonomisches und leicht bedienbares Ultraschallgerät entwickelt.

Manuel Herndler, Absolvent der FH Salzburg Design & Produktmanagement, „schrumpft“ die Ultraschallgeräte der Physiotherapie und gewinnt mit seinem „ergonomischen, leicht bedienbaren, mobilen Ultraschallgerät MUST – Mobile Ultra Sound Therapy“, den nationalen James Dyson Award 2013.

Ultraschalltherapie ist ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung und zur Unterstützung von Selbstheilungsprozessen. Sie erzeugt Wärme und Gewebebewegung, hat somit eine mechanische und thermische Wirkung. Besonders zum Einsatz kommt die Ultraschalltherapie bei Frakturen, chronischen Muskel- und Sehnenschmerzen sowie bei Narben und Gewebsverklebungen.

Laut Manuel Herndler, der zu diesem Thema selbst eine Studie durchführte, sind aktuelle Ultraschalltherapiegeräte allerdings  „viel zu schwer, groß sowie kompliziert und weisen oft ergonomische Schwächen auf“. Manuel Herndler: „Durch Analyse heutiger Ultraschalltherapiegeräte wurde mir bewusst, dass diese Geräte kaum einen Miniaturisierungsprozess erfahren haben und noch so groß wie vor zehn Jahren sind. Das hat mich auf die Idee gebracht, das neue, moderne Ultraschalltherapiegerät zu entwickeln, das die Bedürfnisse der mobilen Generation erfüllt.

Peter Pollak, Managing Director Dyson Austria: „Es freut uns besonders, dass mit Manuel ein Absolvent einer Fachhochschule gewonnen hat.  Es ist sehr positiv zu beobachten, dass sich das Angebot an technischen und wissenschaftlichen Studien immer mehr diversifiziert im Speziellen bei den FHs, die bei Studenten und Wirtschaft hoch im Kurs stehen, da diese Studienzweige sehr praxisorientiert sind. Dadurch haben Studenten immer öfter die Möglichkeit ihre kreativen Ideen in die Realität umzusetzen. Internationale Wettbewerbe – wie der James Dyson Award – bieten jungen Akademikern eine zusätzliche Chance, mit ihren Arbeiten über Ländergrenzen hinweg auf sich aufmerksam zu machen. So ein Wettbewerb kann für junge Kreative ein Sprungbrett in einen neuen Lebensabschnitt sein. Wir wollen die nächste Generation von Ingenieuren, Designern, Wissenschaftlern fördern und dazu ermutigen ihre Ideen umzusetzen. Dazu gehört auch, dass wir versuchen, das Image und die Anerkennung von technischen bzw. wissenschaftlichen Berufen wieder ins Positive zu verändern. Die Nachfrage nach kreativen Köpfen mit fundierter Ausbildung ist leider noch immer größer als das Angebot. Nicht nur die österreichische Wirtschaft braucht Fachkräfte, sondern ganz Europa. “

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