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Dienstag, 30. April 2024
Amazon plant Drohnen-Dienst

„Fliegende Päckchen“ von Amazon

Hintergrund | Die Redaktion | 02.12.2013 | | 2  Archiv
Prime Air dürfte für kleine und  eilige Bestellungen auf kurze Entfernung vorbehalten bleiben: Die achtmotorigen Drohnen könnten Waren mit einem Gewicht von bis zu 2,5 Kilo transportieren und pro Lieferung etwa 16 km zurücklegen. (Foto: Amazon) Prime Air dürfte für kleine und eilige Bestellungen auf kurze Entfernung vorbehalten bleiben: Die achtmotorigen Drohnen könnten Waren mit einem Gewicht von bis zu 2,5 Kilo transportieren und pro Lieferung etwa 16 km zurücklegen. (Foto: Amazon)

In vier bis fünf Jahren will Online-Riese Amazon seine Päckchen mittels fliegender Drohnen ausliefern. Die sogenannten Octocopter könnten Waren mit einem Gewicht von bis zu 2,5 Kilo transportieren und pro Lieferung etwa 16 Kilometer zurücklegen, erklärte Gründer Jeff Bezos. Vorher seien allerdings weitere Tests und Zulassungen der Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA) nötig.

Der Konzern demonstriert den Plan in einem Video, in dem eines der Fluggeräte eine Bestellung direkt vom Band eines Logistikzentrums abholt und damit vor einem Haus landet. Die FAA arbeitet allerdings erst noch daran, Regeln für den möglichen Einsatz unbemannter Drohnen im US-Luftraum zu erarbeiten.

Amazon-Chef Jeff Bezos sagte, eine der Motivationen zur Einführung des Systems sei es, die führende Position des Konzerns im Einzelhandel abzusichern. „Unternehmen haben kurze Lebensspannen. Amazon wird eines Tages auseinanderbrechen”, sagte Bezos. „Ich wünsche mir, dass dies nach meinem Tod geschieht.”

Den „Drohnen-Dienst” namens Prime Air stellt Amazon in diesem Video vor.

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Kommentare (2)

  1. Superwerbung, und das sogar noch Gratis

    Gratulation vor diesem „Einschleimversuch“ nun auch in der E&W.
    Eine wirklich durchsichtige und völlig Intelligenzresistente Werbeidee, die nun durch alle Medien geistert, erinnert uns doch deutlich, wo und wie wir in Zukunft einkaufen sollten….
    Da bleibt uns kleinen „Zinnsoldaten“ vor Ort nur mehr, unsere Ware mit dem Paraglider oder mit einem günstig erhältlichen Apache-Helikopter unseres Bundesheeres auszuliefern.
    Danke an alle, die noch so viel Mut haben, täglich ihre kleinen Läden aufzusperren, echte Beratung abzuliefern, und auch für den Kunden da sind, wenn das neu gekaufte Schnäppchen Ärger macht….
    (Und das ganz ohne Oktokopter…)
    Euch allen wünsche ich aber jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest, und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
    (Die Fingerkrämpfe vom Geldzählen werden wir uns heuer Gott sei Dank ersparen können. (Danke Amazon,geiz ist geil únd Co..)

  2. Wo bleiben die wirklichen Innovationen…

    Also dass jetzt sogar E&W auf diesen Bericht aufspringt, der – rein zufällig – rechtzeitig vor Weihnachten nochmal für Amazon’s Werbung arbeitet, finde ich bedenklich, meine Lieben! 🙁

    Wo bleiben eure innovativen Geister!?

    In vier bis fünf Jahren sollten wir doch den Großteil der Produkte sowieso selbst zu Hause mit unserem 3D-Drucker aus recyceltem Elektroschrott ausdrucken können, wer braucht dann diese Drohnen noch!?

    Frohe Weihnachten!

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