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Dienstag, 30. April 2024
Peter Layr und Leo Windtner als Vizepräsidenten gewählt

Wolfgang Anzengruber neuer Präsident von Oesterreichs Energie

Hintergrund E-Technik | Wolfgang Schalko | 23.06.2014 | |  Archiv
V.l.n.r.: VP Leo Windtner, Präsident Wolfgang Anzengruber, Generalsekretärin Barbara Schmidt und VP Peter Layr. (©Oesterreichs Energie) V.l.n.r.: VP Leo Windtner, Präsident Wolfgang Anzengruber, Generalsekretärin Barbara Schmidt und VP Peter Layr. (©Oesterreichs Energie)

Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der E-Wirtschaft, hat am 23. Juni 2014 ihre Spitzengremien turnusgemäß neu bestellt. Wolfgang Anzengruber, Vorstandsvorsitzender Verbund und bisher Vize-Präsident von Oesterreichs Energie, ist für drei Jahre zum neuen Präsidenten gewählt worden. Mit der Funktion des Vizepräsidenten wurden der Sprecher des Vorstands der EVN AG, Peter Layr, der in der Periode 2011 bis 2014 die Präsidentschaft innehatte, sowie Leo Windtner, Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich, betraut.

Als wichtigste Ziele der E-Wirtschaft in den kommenden Jahren bezeichnete der neue Präsident Wolfgang Anzengruber die Bewältigung und Überwindung der schweren wirtschaftlichen Belastungen, denen sich die Elektrizitätswirtschaft derzeit gegenübersehe. Anzengruber: „Oberstes Ziel ist die Energiewende. Wir müssen aber dafür sorgen, dass alle verzerrenden Maßnahmen gestoppt werden, damit die Stromversorgung weiterhin sicher und zu konkurrenzfähigen Preisen erfolgen kann. Niemand kann ein Interesse daran haben, es so weit kommen zu lassen, dass die E-Wirtschaft nicht mehr in die Zukunft investieren kann oder die Kunden zu sehr belastet werden.”

Seinem Vorgänger Peter Layr dankte Anzengruber für das große Engagement im Interesse der E-Wirtschaft: „Seine intensive und lösungsorientierte Arbeit hat in diesem extrem schwierigen Umfeld wesentlich dazu beigetragen, Gegensätze zu entschärfen und die Gesprächsbasis mit allen Interessengruppen zu erhalten.“
Oesterreichs Energie vertritt seit 1953 die gemeinsam erarbeiteten Brancheninteressen der E-Wirtschaft gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit und zählt derzeit über 140 Mitgliedsunternehmen, die mehr als 90 Prozent des österreichischen Stroms erzeugen und die die Transport- und Verteilnetze Österreichs betreiben.

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