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Dienstag, 7. Mai 2024
Kollektivvertragsverhandlungen

Gehälter im Handel steigen um durchschnittlich 1,5%

Hintergrund | Dominik Schebach | 05.11.2015 | | 1  Archiv
Die Gehälter der Handelsangestellten steigen 2016 durchschnittlich um 1,5%. (Foto: Schebach) Die Gehälter der Handelsangestellten steigen 2016 durchschnittlich um 1,5%. (Foto: Schebach)

Die Gehälter der Angestellten im Handel steigen mit 1. Jänner 2016 um durchschnittlich 1,5% darauf einigten sich die Sozialpartner im Handel - die Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) – , Mittwoch, Abend  in der zweiten Runde der Handels-Kollektivvertragsverhandlungen. Die Lehrlingsentschädigungen werden um 1,55% angehoben. Der Kollektivvertrag tritt mit 1. Jänner 2016 in Kraft, seine Laufzeit beträgt ein Jahr.

Neben den Gehältern einigten sich die Handelspartner darauf eine Verbesserung der Anrechnung von Karenzzeiten auf die Agenda bei den Gesprächen über die Entwicklung des neuen Gehalts- und Beschäftigungsgruppenschemas für die rund 400.000 Angestellten im österreichischen Handel zu nehmen.

„Wir haben in schwierigen, aber konstruktiven Verhandlungen ein herzeigbares Ergebnis erreicht. Dieser Abschluss würdigt die Leistung der Beschäftigten in Form eines realen Lohnzuwachses, gleichzeitig berücksichtigt er die wirtschaftliche Situation des Handels“, kommentierte Franz Georg Brantner, Verhandlungsleiter der GPA-djp das Ergebnis.

„Der ausverhandelte Kompromiss nimmt Rücksicht auf die nicht einfache Situation der österreichischen Handelsbetriebe, stärkt aber auch die Kaufkraft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Handel“, erklärte Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zum Abschluss.

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Kommentare (1)

  1. Hmm

    Wieder einmal hat die GPa bewiesen das sie voll hinter den Handelsangestellten steht und feiert einen tollen Abschluss von 1,5% auf den Kollektivvertrag – immerhin
    bei BG3 nach 18Jahren BTO ca. 33,00 – bleiben dann eh
    nach Abzug aller Steuern rund 19,00 Nto übrig.
    Deckt bestimmt alle Erhöhungen wie Miete, Versicherungen, Lebensmittel, etc…
    Eigentlich brauchen sich die Herrschaften nicht wundern das es immer weniger Junge in diese Branche zieht.

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