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Montag, 29. April 2024
Smartwatches, Fitnessarmbänder & Datenbrillen

Shoppingtools am Handgelenk

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 13.11.2015 | Downloads | |  Archiv
Laut einer Umfrage haben Besitzer (und künftige Besitzer) von Wearables ein hohes Interesse daran, über ihre Smartwatches, Fitnessarmbänder oder Datenbrillen mobil einzukaufen, Bestellungen zu tätigen oder Buchungen durchzuführen. Laut einer Umfrage haben Besitzer (und künftige Besitzer) von Wearables ein hohes Interesse daran, über ihre Smartwatches, Fitnessarmbänder oder Datenbrillen mobil einzukaufen, Bestellungen zu tätigen oder Buchungen durchzuführen.

Besitzer von Wearables haben ein hohes Interesse daran, über ihre Smartwatches, Fitnessarmbänder oder Datenbrillen mobil einzukaufen, Bestellungen zu tätigen oder Buchungen durchzuführen. Auch Personen, die die Anschaffung eines Wearables erst planen, teilen offenbar dieses Interesse: „44% der Kaufplaner von Smartwatches, 40% der Kaufplaner von Fitness-Armbändern und 51% der Kaufplaner von Datenbrillen würden ihr Gerät anschließend gerne für mobile Shopping-Anwendungen nutzen“, so die Ergebnisse einer Umfrage des Online-Marktforschungsinstitutes Fittkau & Maaß Consulting, die im Auftrag von Internet World Messe durchgeführt wurde.  

Laut Fittkau & Maaß Consulting sind sich Experten einig: Zukünftig werden wir unsere Kommunikations- und Transaktionsgeräte nicht mehr in der Hand- oder Hosentasche tragen, sondern direkt am Körper. „Wearables in Form von Smartwatch, Fitnessarmband und Datenbrille stellen einen ersten Schritt in diese Richtung dar und zählen bereits heute zu den Wachstumsbringern der Branche“. Die Internet World Messe hat in ihrer aktuellen Studie zum Trend-Thema Wearables das Nutzungsverhalten und die Nutzungspläne der deutschen Internet-Nutzer genauer erforscht und interessante Ergebnisse erhalten. Saskia Müller, Leiterin der Internet World Messe, kommentiert: „Die Umfrage zeigt deutlich das Potential, das Wearables wie Smartwatch, Fitnessarmband oder sogar Datenbrille heute schon als Tool für E-Commerce-Anwendungen mit sich bringen: Deutsche Internet-Nutzer sehen in der Verschmelzung der Geräte mit E-Commerce-Lösungen einen hohen Mehrwert und die technologischen Voraussetzungen dafür sind bereits gegeben. Ideale Bedingungen, Wearables zukünftig auch zur Verkaufsförderung einzusetzen!“

Wearables als Navigationsinstrumente

Die Studie zeigt, dass vor allem der Einsatz als ständig präsentes Navigationsinstrument den meisten Befragten attraktiv erscheint: „Über die Hälfte der Internet-Nutzer gab dies als interessantes Feature an. Auch würden 48% der Internet-Nutzer ein Wearable gerne zum Abruf von Wetter- oder Verkehrsinformationen nutzen bzw. um Nachrichten zu lesen“, so die Studienmacher. Im Ranking der attraktivsten Nutzungsmöglichkeiten auf Platz drei nannten 45% der Befragten das Wearable als Empfangsgerät für E-Mails, SMS oder WhatsApp-Nachrichten.

Wearables als Shopping-Tool

Aktuell werden Wearables von ihren Besitzern zwar vorwiegend zum Messen und Auswerten von Gesundheits- und Fitness-Daten verwendet, doch kann sich laut Umfrage mehr als jeder Fünfte vorstellen, über ein Wearable auch Informationen über Sonderangebote oder Sales zu erhalten. Bei Smartwatch-Besitzern ist das Interesse laut Umfrage noch deutlich höher: „Knapp 43% gaben an, bereits über ihr Gerät mobil einzukaufen bzw. würden dies in Zukunft gerne tun. Ähnlich positiv sieht es bei den Kaufplanern von Wearables aus: So zeigen 44% der Kaufplaner von Smartwatches und 51% der Kaufplaner von Datenbrillen ein sehr deutliches Interesse an Shopping-Funktionen bei Wearables“, so Fittkau & Maaß Consulting.

„Viel Wachstumspotential“

Die Verbreitung von Wearables in Deutschland ist aktuell noch relativ gering. Verglichen mit Smartphone und Tablet zeigt sich laut Erhebungen ein deutlicher Unterschied: „Während 77% der Deutschen ein Smartphone und 51% ein Tablet besitzen, bewegt sich die Nutzerzahl bei den Wearables im Moment noch im einstelligen Bereich: Knapp 5% der Befragten besitzen ein Fitnessarmband, 2% eine Smartwatch und weniger als 1% eine Datenbrille“, so die Ergebnisse, laut denen zufolge aber immerhin 16% der Internet-Nutzer konkret die Anschaffung eines oder mehrerer Wearables planen.

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