card complete: PIN statt Unterschrift

Ein vierstelliger PIN statt einer Unterschrift soll in Zukunft die Sicherheit der Kreditkartenzahlung gewährleisten.

Um die Sicherheit der Zahlungsabwicklung zu erhöhen, stellt der Karten-Anbieter card complete auf vierstellige PIN-Codes um. Der breite Roll-Out der „PIN First“-Karten begann mit März. Diese neueste Kartengeneration verlangt zur Bestätigung eines Zahlungsvorganges vorwiegend die Eingabe eines vierstelligen PIN-Codes durch den Karteninhaber. Die bis dato notwendige Unterschrift entfällt.

Laut card complete soll das Risiko eines Missbrauchs weiter reduziert werden – und um den Karteninhabern die Anwendung der PIN-Zahlung möglichst komfortabel zu gestalten, ermöglicht card completet die Auswahl der sogenannten Wunsch-PIN. Dh, der Kunde kann die für zukünftige Kreditkartenzahlungen notwendige vierstellige Zahlenkombination frei wählen. Der Weg zur persönlichen PIN wird auf www.cardcomplete.com/wunschpin dargestellt.

Den Anfang in Sachen PIN First bzw. Wunsch-PIN machen ab März 2016 alle neuen MasterCard-Karten, im zweiten Quartal gefolgt von Visa. Auch die Karten bereits bestehender card complete-Kunden werden sukzessive umgestellt. Heimo Hackel, Vorstandsvorsitzender der card complete Service Bank AG sieht in der Umstellung den logischen nächsten Schritt: „Die PIN First-Technologie ist eine klare Weiterentwicklung – vor allem im Bereich der Sicherheit – und auch international am Vormarsch. Mit der Möglichkeit der Wunsch-PIN eröffnen wir unseren Kunden also ein noch höheres Sicherheitslevel gepaart mit komfortabler Handhabung.“