Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Dienstag, 30. April 2024
„Ein radikal anderes Elektroauto“

Dyson on the move

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 02.10.2017 | |  Archiv
Wie Medien berichten, ist Dyson damit beschäftigt ein Elektroauto zu entwickeln, das 2020 auf den Markt kommen soll. (Bild: Dyson)
Wie Medien berichten, ist Dyson damit beschäftigt ein Elektroauto zu entwickeln, das 2020 auf den Markt kommen soll. (Bild: Dyson)

Dyson forscht für seine Produkte seit vielen Jahren intensiv an immer besseren Akkutechnologien. Eigentlich naheliegend, dass der britische Tec-Konzern nun auch in den Markt der Elektroautos einsteigen will, wie Medien berichten ...

Es geht wie ein Lauffeuer durch die Medienlandschaft: Dyson möchte nämlich eine Lösung für das globale Problem der Luftverschmutzung finden und arbeitet daran bis 2020 ein „radikal anderes“ Elektroauto auf den Markt zu bringen.

Dafür sollen rund 2 Mrd. £ aufgewendet werden, wobei eine Hälfte davon in die Entwicklung von Batterien fließen soll und die andere Hälfte in das Design bzw. den Bau eines Prototypen. Man kann gespannt sein, denn immerhin arbeitet das Unternehmen bereit seit rund zwei Jahrzehnten an Batterietechnologien und Elektromotoren.

Laut Zeitungsberichten soll Dyson schon vor rund zwei Jahren etwa 400 Ingenieure für den Automobilbereich angestellt haben, diese seien teilweise von BMW, Aston Martin und Tesla rekrutiert wurden. Es werde weiterhin aggressiv angeworben, hieß es in einer Mitteilung.

Gerüchte um ein Elektroauto von Dyson gibt es ja schon seit längerer Zeit. Nun soll der Konzern seine Bestrebungen zum ersten Mal bestätigt haben. „Der Hersteller setzt dabei auf neuere, effizientere Feststoff-Batterien, die schneller aufgeladen werden können als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien. Feststoff-Akkumulatoren werden aber bis heute noch nicht kommerziell verwendet. Vor zwei Jahren hatte Dyson das Batterien-Startup Sakti3 für 90 Mio. $ übernommen, das an dieser Technik feilt. Der Elektromotor sei bereits fertig, das Auto dazu fehle aber noch“, schreibt die Neue Züricher Zeitung.

Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden