Das war die IFA 2018
(Bild: IFA, gfu)Nun ist sie also vorbei, die IFA 2018. Wie Veranstalter gfu informiert, konnte die weltweit bedeutendste Messe für Consumer und Home Electronics ihre Führungsposition ausbauen ...
Co-Innovation, Artificial Intelligence, Spracherkennung und die rasant steigende Popularität smarter, vernetzter Produkte hätten die IFA 2018 zu einer erneuten Rekordausgabe gemacht, wie Veranstalter gfu schreibt. Die Consumer Electronics und Home Appliances Messe begeisterte in diesem Jahr 245.000 Besucher. Insgesamt 150.000 Fachbesucher kamen 2018 nach Berlin, davon mehr als 50% aus dem Ausland – ein neuer Rekord für die internationale Beteiligung. „Die IFA ist so für globale Marken und den Handel bedeutender denn je. Sie findet zum richtigen Zeitpunkt statt, vor dem enorm wichtigen Jahresendgeschäft mit Black Friday, Singles Day in China und Weihnachten. Industrie und Handel sind in einer guten Stimmung, was sich in einem hohen Ordervolumen auf dem Rekordniveau von 4,7 Milliarden Euro widerspiegelt“, berichtet gfu.
Mit 1.814 Ausstellern und einer vermieteten Fläche von 161.200 Quadratmetern bespielte die IFA in diesem Jahr zwei ausgebuchte Gelände: Auf dem Messegelände Berlin unter dem Funkturm war jeder Quadratmeter belegt, während IFA Global Markets (nur für Fachbesucher) in der STATION Berlin am Gleisdreieck überbucht war.
„Die IFA ist für alle beteiligten Industrien, Handel, Konsumenten und Medien der effizienteste und weltweit bedeutendste Treffpunkt. Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz und vor allem darüber, 2018 neue Branchen erfolgreich integriert zu haben. Co-Innovation wird auch künftig neue Impulse verleihen“, erklärt Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin.
„Als wichtiger Impulsgeber für Handel und Industrie hat die IFA 2018 ihre Position als weltweit bedeutendste Plattform für Consumer Electronics und Home Appliances weiter ausgebaut. Dabei konnte das sehr hohe Ordervolumen auf dem Rekordniveau von 4,7 Milliarden Euro stabilisiert werden. So wurde das Fundament für ein positives Jahresendgeschäft gelegt. Die IFA hat mit der Vielzahl an Innovationen die Stimmung in den internationalen Märkten positiv beeinflusst“, erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des IFA Veranstalters gfu Consumer & Home Electronics GmbH.
„Die IFA hat ihre Stellung als weltweit größte Messe auch für Home Appliances auch in diesem Jahr ausgebaut. Wir sind mit den Ergebnissen im Jubiläumsjahr mit der zehnten Ausgabe von Home Appliances@IFA sehr zufrieden. Die Hausgeräte-Branche nimmt die positiven Impulse der IFA mit in das wichtige Weihnachtsgeschäft“, unterstreicht Dr. Reinhard Zinkann, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektrohausgeräte.
IFA Global Markets
IFA Global Markets setzte mit der dritten Ausgabe neue Standards und präsentierte sich als signifikanter Teil der IFA. In diesem Jahr war die Ausstellungsfläche von IFA Global Markets aus- und sogar überbucht. Die Veranstaltung von 2. bis 5. September war exklusiv Fachbesuchern, Lieferanten, Komponenten-Herstellern und OEMs/ODMs vorbehalten. Sie konnten sich dort mit ihren Kunden und Geschäftspartner aus den Segmenten Consumer und Home Electronics treffen. IFA Global Markets ist inzwischen die größte Einkaufs-Plattform in Europa.
IFA NEXT
IFA Next, der Innovation Hub für Start-Ups, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen hat in seiner zweiten Ausgabe annähernd den doppelten Umfang wie im Vorjahr erreicht. Mit zwei Bühnen, den Innovation Engines, für Präsentationen und Diskussionen umfasste IFA NEXT in diesem Jahr eine Vielzahl an Themen und Veranstaltungen. Gemeinsam mit Forschungs- und Entwicklungslaboren und global führenden Playern zeigten 125 Start-Ups aus 21 Ländern mehr Innovation als je zuvor.
Die erste Ausgabe von Shift AUTOMOTIVE umfasste Panels und Diskussionen mit namhaften Sprechern von Designworks of BMW Group, Daimler, Porsche, Nokia, Mesosphere, Accelere, KPMG und vielen weiteren. Die Veranstaltung warf mit einer mehr als zufriedenstellenden Teilnehmerzahl einen Blick in die Zukunft des Fahrens aus der Perspektive der Konsumenten und zeigte auf, wie neue automotive Technologien die Art und Weise wie wir leben, arbeiten und uns fortbewegen ändern werden.
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