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Montag, 29. April 2024
Karriere machen im Handel

Große WKÖ-Lehrlingskampagne

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 12.10.2018 | Bilder | | 2  Archiv
Im Zuge der Info-Kampagne der WKÖ werden in Form von insgesamt 17 Sujets die gefragtesten Lehrberufe im Handel präsentiert. Dabei werden Talente von Kindern bildlich dargestellt und gemäß dem Motto „Begeisterung leben. Karriere machen.“ mit einem bestimmten Lehrberuf im Handel verknüpft. So zB mit dem Elektrohandel … Im Zuge der Info-Kampagne der WKÖ werden in Form von insgesamt 17 Sujets die gefragtesten Lehrberufe im Handel präsentiert. Dabei werden Talente von Kindern bildlich dargestellt und gemäß dem Motto „Begeisterung leben. Karriere machen.“ mit einem bestimmten Lehrberuf im Handel verknüpft. So zB mit dem Elektrohandel …

Fachkräftemangel ist ein großes Thema in Österreich – vor allem im Handel. Die WKÖ setzt nur starke Maßnahmen und startete vor Kurzem mit einer umfangreichen Informationskampagne, die die Vielfalt an Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten im Handel aufzeigen und Lust auf eine Lehre machen soll.

Der Handel ist einer der größten Lehrlingsausbildner in Österreich und eine Job-Lokomotive, wie die WKÖ Bundessparte Handel sagt. Leider gibt es zu wenige junge Leute, die sich für eine Karriere in dem Bereich interessieren, weswegen die WKÖ nun einige Maßnahmen ergriffen hat. Um das zu ändern. „Der Handel bietet eine Vielzahl unterschiedlicher (Lehr-)Berufe an. Die Bandbreite an Betätigungsfeldern im heimischen Handel ist enorm. Sie reicht vom Einzelhandelskaufmann mit 14 Schwerpunkten bis zum Großhandelskaufmann, vom Betriebslogistiker und Bürokaufmann bis hin zum brandneuen Beruf E-Commerce-Kaufmann, um nur einige zu nennen“, so Bundesspartenobmann Peter Buchmüller.

Um junge Leute – und auch deren Eltern – auf die Vielfalt an Lehrberufen im österreichischen Handel und die Chancen, die sie bieten, aufmerksam zu machen, erarbeitete die Bundessparte Handel eine Ausbildungsstrategie. Im Fokus dieser steht die neue Informationskampagne „Eine Lehre im Handel. Mitten im Leben. Karriere machen.“, die auf die Berufsausbildung und die Karrieremöglichkeiten im Handel aufmerksam machen soll. Die Infokampagne läuft seit 9. Oktober und noch bis Ende November 2018. Im Jänner und Februar 2019 wird sie erneut ausgestrahlt.

Im Zuge der Kampagne werden in insgesamt 17 ansprechenden, lustigen Sujets die gefragtesten Lehrberufe im Handel präsentiert. Dabei werden Talente von Kindern bildlich dargestellt und gemäß dem Motto „Begeisterung leben. Karriere machen.“ mit einem bestimmten Lehrberuf im Handel verknüpft.

Duale Ansprache

Die Kampagne wendet sich an zwei Zielgruppen, wie die Geschäftsführerin der Bundessparte Handel, Iris Thalbauer, erklärt: „Wir wenden uns zum einen an Jugendliche, die mit dem Gedanken spielen bzw. dazu motiviert werden sollen, eine Handelslehre zu machen. Zweitens wenden wir uns an Eltern und Entscheider, die Einfluss auf die Jugendlichen haben.“ Beide Zielgruppen sollen mit eigenen Motiven und Landingpages angesprochen werden. Die Jugendlichen möchte die WKÖ über Snapchat erreichen und die Eltern ua. über Facebook. Sonja Marchhart, bildungspolitische Referentin der Bundessparte Handel, ergänzt: „Alle Motive finden über den Zeitraum der Kampagne hinaus zudem Verwendung in Broschüren, Flyern sowie vor Ort bei Lehrlingsmessen und anderen Informationsveranstaltungen. Synergien werden auch dadurch genutzt, dass von der Info-Seite www.lehre-im-handel.at auf die bereits bestehenden Serviceangebote und Inhalte von www.probierdichaus.at verlinkt wird.“

Mehr über das Ausbildungs-Maßnahmenpaket und die neue Lehrlingskampagne der WKÖ lesen Sie in der kommenden E&W.

Bilder
… dem Eisen- und Baustoffhandel …
… dem Eisen- und Baustoffhandel …
… oder dem Lebensmittelhandel. (Bilder: WKÖ)
… oder dem Lebensmittelhandel. (Bilder: WKÖ)
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Kommentare (2)

  1. Es ist aber schon bekannt,

    dass das System Lehrplatz so lange verbessert wurde bis sich einen Lehrling ein kleiner Betrieb nicht mehr leisten konnte und kann.
    Als ich die Lehre begann war ich verwundert das ich für dass das ich die Lehre machen darf noch Geld auch bekam.

  2. so a Theater

    Die solln ned so a Theater machen sondern den Zugang zur Ausbildung erleichtern. Sobald man Matura hat kann man sich zu einem Studium schlechtesten Jobchancen wie Altertumswissenschaften usw. superleicht einschreiben. Wenn ich aber eine Ausbildung wie z. B. Hörgeräteakustiker auf dem 2. Bildungsweg starten möchte, dann muss ich mich bei diversen Firmen bewerben und da gibts dann auch mal eine Ablehnung…

    Also sollens ned jammern…

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